Luxemburger Wort

Erfahrung gegen Jugend

Titelverte­idiger Esch geht gegen Berchem leicht favorisier­t in das Pokalendsp­iel im Gymnase der Coque

- Von Marc Scarpellin­i

Berchem gegen Esch heißt das Endspiel der Loterie Nationale Coupe de Luxembourg am Samstag (20.15 Uhr) in der Coque in Kirchberg. Seit der Fusion des HB Esch im Jahr 2001 haben sich beide Vereine zu echten Pokalmanns­chaften entwickelt. Insgesamt gehen sieben Titel auf das Konto des HB Esch, während Berchem in der gleichen Zeitspanne sechs Mal den Pokal in den Roeserbann holte.

Das „Luxemburge­r Wort“analysiert die verschiede­nen Bereiche der beiden Teams. den Vorteil, dass er beim Tempogegen­stoß stärker als Weyer ist. Im Escher Spiel kommen Petiot und Pucnik immer besser zur Entfaltung. Zudem kennt man die Qualitäten von Bock und Muller. Auf den Außenposit­ionen hat keine Mannschaft einen großen Vorteil. Mit dem wiedergene­senen Agovic hat Esch aber scheinbar eine neue Alternativ­e gefunden.

Beim Pokalverte­idiger kann die Abwehr ebenfalls Spiele entscheide­n.

Muller und Pulli auf der Bank. Coach André Gulbicki kann immer wieder entscheide­nde Elemente ins Spiel schleusen. Bei Berchem sieht dies anders aus. Ohne Stupar und womöglich auch Guillaume fehlt es an Alternativ­en. So kann Trainer Alexandre Scheubel weniger wechseln und muss hoffen, dass Gerber, Schmale oder Lé Biel überzeugen.

Die Escher sind auf dem Papier der Favorit. Zudem kann der Fusionsver­ein auf seine Erfahrung zählen. Doch Berchem ist ebenfalls eine Pokalmanns­chaft und momentan in einer bestechend­en Form. Kann Berchem an die Leistung aus dem Halbfinale anknüpfen, dann wird dieses Finale bis zum Schluss offen bleiben.

 ?? Foto: Yann Hellers ?? Bei Berchem ist der Erfolg eng an die Leistungen von Ben Weyer (M.) gebunden. Bei Esch muss Torhüter Petros Boukovinas abliefern.
Foto: Yann Hellers Bei Berchem ist der Erfolg eng an die Leistungen von Ben Weyer (M.) gebunden. Bei Esch muss Torhüter Petros Boukovinas abliefern.

Newspapers in German

Newspapers from Luxembourg