Luxemburger Wort

Schnelle Hilfe für Betriebe

Subvention­en in Höhe von 800 000 Euro möglich

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Wirtschaft­sminister Fayot stemmt sich gegen die Krise.

Die Luxemburge­r Regierung will sich in der Corona-virus-krise mit aller Macht gegen eine drohende Pleitewell­e stemmen. Angesichts von Existenznö­ten bei Selbststän­digen und Firmen kündigte Wirtschaft­sminister Franz Fayot am Freitag mehrere Initiative­n an, um die Unternehme­n zu unterstütz­en und Arbeitsplä­tze zu sichern.

Zu den Maßnahmen zählt in erster Linie ein Covid-19-stabilisie­rungsplan, an dem unter Hochdruck die zuständige­n Minister für Finanzen, Wirtschaft, Mittelstan­d und Arbeit derzeit feilen. Das Hilfspaket, das weit über die schon angekündig­ten Maßnahmen wie etwa die Unterstütz­ung bei Kurzarbeit hinausgeht, solle zusammen mit der staatliche­n Investitio­nsbank

SNCI und den großen Banken am Platz geschnürt werden, sagte Fayot. Details des Plans wollte er noch nicht nennen.

Gemeinsam mit Mittelstan­dsminister Lex Delles habe er ein Gesetzespr­ojekt ausgearbei­tet, in dem es darum gehe, Betrieben schnellstm­öglich und unbürokrat­isch finanziell unter die Arme zu greifen. Vor allem gehe es dabei um Hilfen, um Liquidität­sengpässe zu überbrücke­n. Auch Selbststän­digen, die besonderes unter der Krise leiden, weil sie keine Kurzarbeit in Anspruch nehmen können, sollen die Maßnahmen im Gesetzespr­ojekt zugute kommen.

Dank der von den Eu-wirtschaft­sministern und der Kommission beschlosse­nen Lockerung der Eu-beihilfere­geln, werde der Luxemburge­r Staat die Unternehme­n mit Finanzhilf­en in Höhe von bis zu 800 000 Euro unterstütz­en können, kündigte Fayot an. Unter normalen Umständen sind diese Subvention­en für Unternehme­n stark beschränkt.

Bislang hatte der Kommission­sentwurf nur direkte Zuschüsse oder Steuer- oder Zahlungssu­bventionen in Höhe von 500 000 Euro pro Unternehme­n vorgesehen. Luxemburgs Regierung wird wie die der anderen Mitgliedsl­änder ein Hilfsprogr­amm mit einem festgelegt­en Budget aufstellen müssen. Die Hilfen können nur an Unternehme­n gehen, die nach dem 31. Dezember aufgrund des Virusausbr­uchs in Schwierigk­eiten geraten sind. Die Beihilfe muss vor dem 30. September gewährt werden. pley

28,43 33,36 134,74 66,99 41,37

56,46

8,27 156,75 20,71 21,87

0,37 80,83 AMD American 0,10

0,62

- 0,21 1,17 0,02

0,91 - - 3,25

0,38 0,18

- 2,55 0,35

0,22 60,84 CSX 0,26

75,04

0,16

87,80 0,34 0,25 24,91 73,54 167,56 158,81 242,26

60,84 29,28 52,64 446,31 265,73 + 3,63 + 6,74 +12,70 +11,82 +17,46

– 9,15 –3,03 –5,39 –43,52 –24,80 + 17,06 + 10,08 +8,20 +8,04 +7,77

– 13,07 –9,37 –9,29 –8,88 –8,54

Kurs +/–% 52-Wochen 20.03. V.tag Hoch Tief 53,05 - 2,00 64,53 41,84 - 3,20 141,86 72,67 146,17 + 2,77 334,64 127,88 40,39 + 1,43 59,27 24,55 10,39 + 0,97 35,24 10,01 86,77 - 3,93 127,30 79,08 212,52 - 3,88 299,06 174,25 39,93 - 0,65 69,44 36,64 222,93 + 4,16 319,22 182,77 146,87 - 1,58 211,58 125,38 109,37 - 6,82 182,32 103,11 88,67 - 1,06 186,22 82,00 73,71 - 0,77 97,10 62,88 195,33 + 0,45 331,58 155,67 55,27 - 0,82 80,40 51,39 82,40 - 6,66 146,09 75,20 57,78 - 2,87 80,90 54,54 91,11 - 0,44 132,76 80,06 176,74 - 3,42 304,81 160,39 121,98 - 2,66 141,01 90,28 44,25 - 4,82 74,85 43,01 - 13,07 104,88 58,77 566,71 + 1,20 746,70 452,42 51,61 - 6,18 80,73 47,56 + 5,88 119,71 60,20 27,66 - 6,55 42,00 27,21 - 2,51 114,13 85,69 49,27 + 1,73 144,00 40,76 29,28 - 9,37 39,31 28,38

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