Was gibt Ihnen in diesen Zeiten Kraft?
Die immer stärkere Verbreitung des Corona-virus hat viele Menschen verunsichert. Hinzu kommt die erzwungene Isolation in unseren Wohnungen – in einer Krisenzeit, in der wir eigentlich die Nähe zu unseren Freunden und Verwandten suchen würden. Auch Papst Franziskus ist in diesen Tagen abgeschnitten. Doch er ist zuversichtlich. „Gott ist uns nahe“, schreibt er auf Twitter. „Vielleicht können wir momentan wegen der Ansteckungsgefahr nicht direkt zusammenkommen, aber wir können innerlich eine Haltung der Nähe einnehmen: einer Nähe im Gebet und durch gegenseitige Hilfe.“
Das Gebet empfiehlt auch Kardinal Jean-claude Hollerich. „Als Lëtzebuerger an als Awunner vu Lëtzebuerg wësse mir, u wee mir eis wende mussen, wa mir dem Herrgott säin Trouscht brauchen: eis Tréischterin am Leed, eis léif Mamm! Si huet eise Virfaren an der Peschtzäit Trouscht gespent; si wäert dat och an der Zäit vum Coronavirus maachen. Hir kënne mir getréischt eis Familljen an eis Heemecht uvertrauen“, schreibt er in einem offenen Brief.
Liebe Leserinnen und Leser, was gibt Ihnen in diesen schwierigen Zeiten Halt?
Welche Bibelstelle schenkt Ihnen Zuversicht?
Welches Gebet spendet Ihnen Trost?
Schreiben Sie uns eine Mail an glaube@wort.lu. Eine Auswahl Ihrer Einsendungen werden wir kommenden Samstag auf den Glaubensseiten veröffentlichen.
Ihre Redaktion mer
Seine Morgenmesse muss auch der Papst nun allein feiern.