Blaualgen als Spielverderber

Sub Aqua Sport mit arbeitsreichem Jahr

Düdelingen. 2019 war für den Tauchverein Sub Aqua Sport ein arbeitsreiches Jahr. Das betonte Präsident Gerry Bissen in der Generalversammlung. Allerdings gab es auch einen Wermutstropfen. Wegen Blaualgen musste die Saisonabschlussfeier am Obersauerstausee abgesagt werden. Schon 2018 hatte das gleiche Phänomen, das auf einen viel zu heißen und trockenen Sommer zurückzuführen ist, den Tauchern die traditionelle Säuberung des Stausees verhagelt. Deshalb wurde diese Aktion 2019 vorgezogen.

Weiter nahm der Verein auch seine ehrenamtlichen Tätigkeiten wahr. So bot er u. a. Schulklassen und Jugendlichen, die kein Zuhause haben, die Möglichkeit, die Unterwasserwelt zu entdecken. Wie aus dem Tätigkeitsbericht hervorging, wurde das Vereinsjahr mit dem Neujahrstauchen in Lultzhausen am Stausee eingeläutet. Am traditionellen „Challenge René Hartmann“nahmen fünf Tauchvereine teil. Die Saisoneröffnung fand am 27. April in Liefringen am Stausee mit 16 Teilnehmern statt. An der Säuberung des Stausees, die in den Monat Mai vorgezogen wurde, beteiligten sich 13 Vereine mit 80 Tauchern. 34 weitere Helfer kümmerten sich um den Uferbereich. Andere Aktivitäten waren die Teilnahme an der Nacht des Sports und am Jugendsommer in Düdelingen.

Die Saisoneröffnung ist derzeit am 25. April in Liefringen am Stausee geplant. Die Säuberung des Sees steht am 17. Mai auf dem Programm. Vom 24. bis 26. Juni ist ein Aufenthalt mit Grundschulklassen am Stausee geplant.

In der Generalversammlung erhielten die Mitglieder, die die Ausbildung P1 erfolgreich bestanden haben, ihre Diplome. Präsident Gerry Bissen überreichte sie an Nico Benner, Jo Bidinger, Claude Ernzer und Marc Kail.

In der Versammlung wurde der Vorstand teilweise erneuert. Nicht mehr für ein Amt kandidierten Claude Girtgen, Assy Jans und Jil Krank. Sie wurden ersetzt durch Nico Benner, Ralph Oé und Caroline Steinmetz. Die Vorstandsmitglieder Gerry Bissen, Raymond Clees, Michel Krank und Ralph Wivinus wurden für zwei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt. rsd