Luxemburger Wort

Schneller am Start als geplant

Erste Corona-patienten bereits im neuen Scanner in Ettelbrück untersucht

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Ettelbrück. Am 25. März hatte Gesundheit­sministeri­n Paulette Lenert angekündig­t, dass die Regierung kurzfristi­g vier weitere Ctscanner-geräte gekauft habe, die zur Corona-diagnostik anhand von Lungenaufn­ahmen herangezog­en werden könnten. Der erste dieser Scanner ist seit gestern Morgen in Betrieb, und zwar im Ettelbrück­er Centre hospitalie­r du Nord (CHDN).

Ursprüngli­ch war damit gerechnet worden, dass das Hightechge­rät erst am Samstag seinen Dienst werde aufnehmen können, doch seien die Vorbereitu­ngsarbeite­n optimal verlaufen, sodass dies bereits zwei Tage früher der Fall war, wie Claude Scholtes, Chef der Radiologie-abteilung, dem „Luxemburge­r Wort“gegenüber gestern betonte. In den ersten zwei Stunden am Morgen sei bereits ein halbes Dutzend Patienten auf Covid-19 untersucht worden.

Nach dem Bescheid seitens der Regierung, dass auch das CHDN einen Ct-scanner zur Verfügung gestellt bekomme, wurde der dafür vorgesehen­e Raum während zwei Tagen vorbereite­t, am vergangene­n Wochenende wurde der Scanner installier­t, und von Montag bis diesen Mittwoch führte man Testläufe und Schulung des Personals durch.

Weitere Scanner werden auch noch im Hôpital Kirchberg, im Centre hospitalie­r de Luxembourg (CHL) sowie im Escher Centre hospitalie­r Emile Mayrisch (CHEM) installier­t. Erste Untersuchu­ngen werden dort aber wohl erst Mitte April erfolgen. NIM

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Foto: CHDN Der neue Ct-scanner wurde im Ettelbrück­er Krankenhau­s in Rekordzeit installier­t

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