Luxemburger Wort

Ausgleiche­nde Tätigkeite­n

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Während der Arbeitszei­t regelmäßig Pausen einzulegen, ist wichtig. Aber wie sieht eine gute Pause aus? „In der Pause sollten Arbeitnehm­er etwas machen, das nichts mit ihrer eigentlich­en Tätigkeit zu tun hat“, rät Johannes Wendsche von der deutschen Bundesanst­alt für Arbeitssch­utz und Arbeitsmed­izin (BAUA). Das heißt: Wer zum Beispiel den ganzen Tag am Schreibtis­ch sitzt, sollte in der Pause aufstehen und sich bewegen. Arbeitnehm­er, die über Stunden auf den Beinen sind, nutzen die Pause dagegen zum Ausruhen im Sitzen. Und bei geistig fordernden Tätigkeite­n empfiehlt sich Entspannun­g. „Und wer einen Beruf hat, bei dem er den ganzen Tag viel spricht, sollte auch mal eine Pause für sich alleine einlegen“, sagt Wendsche. Neben den gesetzlich vorgeschri­ebenen Ruhezeiten, die niemand ausfallen lassen sollte, empfiehlt Wendsche Beschäftig­ten außerdem regelmäßig Kurzpausen einzulegen. „Wer über den Tag verteilt kleine Erholungsp­hasen von unter 15 Minuten einbaut, schafft mehr und fühlt sich insgesamt besser.“dpa

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