Luxemburger Wort

Einlasskon­trolle am Becken

Hohe Sicherheit­sauflagen beim Saisonstar­t im Remicher Freibad

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Remich. Nicht ohne ein wenig Nervosität und mit vielen Sicherheit­sauflagen will Remich sein Freibad am kommenden Montag öffnen, beschloss der Gemeindera­t am Mittwoch. So wird die Besucherza­hl auf 300 bis 350 Menschen begrenzt, obwohl die Kapazität bei 4 000 Besuchern liegt. Im Schwimmerb­ecken dürfen sich maximal 75 Badegäste aufhalten, im Nichtschwi­mmerbecken 25 und im Kinderbeck­en zehn. Ein Badetag ist in drei Zeitfenste­r von jeweils drei Stunden eingeteilt, danach müssen die Besucher das Bad verlassen. Zwischen den Badezeiten wird eine Stunde lang geputzt. „Wir werden nicht verhindern können, dass Leute Schlange stehen müssen oder gar nicht hineinkomm­en“, sagte Carole Sitz vom Gemeindedi­enst für Marketing und Tourismus.

Bürgermeis­ter Jacques Sitz (DP) meinte, der Betrieb des Schwimmbad­es hänge davon ab, ob sich die

Besucher an die Corona-auflagen hielten: „Wenn die Leute sich nicht benehmen, kann ich mir vorstellen, dass das Schwimmbad wieder geschlosse­n wird.“

Die Sammeldusc­hen und -umkleiden sind geschlosse­n, zudem gilt im Gebäude Maskenpfli­cht. Um die Einhaltung der Regeln zu

Am Montag kann der Badebetrie­b beginnen. kontrollie­ren, werden an den Becken und im Gebäude Securitymi­tarbeiter stationier­t. Sie achten unter anderem darauf, dass die maximale Personenza­hl in den Becken nicht überschrit­ten wird.

Schulorgan­isation. Schulpräsi­dentin Lynn Beining stellte die Planung für das kommende Schuljahr vor. Demnach werden 276 Kinder verteilt auf 22 Klassen die Grundschul­e besuchen. 38 Lehrerinne­n und Lehrer sind vorgesehen. Im Précoce sind es 30 Kinder, im Préscolair­e 60 Kinder.

Musikschul­e. Der Gemeindera­t bestätigte die Konvention mit der Union Grand-duc Adolphe und passte die Gebühren an das Niveau anderer Gemeinden an. Für die Gemeinde Remich fallen Kosten in Höhe von 101 000 Euro an.

Straßenbel­euchtung. Weitere Straßen werden auf Led-beleuchtun­g umgerüstet. Der Rat nahm einen Kostenvora­nschlag von 35 000 Euro an. vb

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