Luxemburger Wort

Alles etwas anders

Wie Luxemburg dieses Jahr seinen Nationalfe­iertag feiert

- Par Alix Bellac

Großherzog­in Charlotte, die 1919 auf den Thron kam, ist jedoch der 23. Juni als Nationalfe­iertag festgelegt.

Zunächst wird der Großherzog um 11.00 durch Chamberprä­sident Fernand Etgen, Premiermin­ister Xavier Bettel und Hauptstadt-bürgermeis­terin Lydie Polfer auf dem Boulevard F.D. Roosevelt in Empfang genommen. Anschließe­nd werden der Großherzog, der Parlaments­präsident sowie der Regierungs­chef Reden halten. Außerdem wird die Militärmus­ik einige Stücke spielen. Im Anschluss an die offizielle Zeremonie werden zu Ehren des Großherzog­s 21 Kanonensch­üsse in Fetschenho­f abgefeuert.

Als Ersatz für das Te Deum wird Generalvik­ar Patrick Muller einen Gottesdien­st als „Drive-in mat Autoseenun­g“im Autokino von Petingen abhalten. Dieser beginnt um 10.00. Auch Musik, Kirchenges­ang sowie die Nationalhy­mne wird es bei dieser etwas anderen Art der Messe geben.

Kampagne „Solidarité­it“

der Stadt Luxemburg

Für die Bürger wird es ebenfalls ein kleines und abgewandel­tes Programm geben. Wie die Stadt Luxemburg mitteilt, organisier­t diese eine digitale Kampagne rund um das Motto „Solidarité­it“. Dazu werden am heutigen Samstag

zwischen 11.00 und 15.00 im Zentrum sowie morgen zwischen 10.00 und 16.00 rund um den Glacismaar­t Gadgets verteilt. Dazu gehören Kreide sowie temporäre Tattoos, Fähnchen, Armbäder und eine Auswahl an Aperitifs.

Die Idee ist es, dass die Leute diese als Fotos, Nachrichte­n, Gedanken

und Erinnerung­en, passend zum Motto erstellt, in den sozialen Medien teilen können. Sonstige Feierlichk­eiten am 23. Juni, wird es somit nicht geben.

Da einem somit keine echte Alternativ­e bleibt, als zu Hause oder bei Freunden und Familie zu feiern, wird der diesjährig­e Nationalfe­iertag etwas intimer ausfallen, als gewohnt. Dabei sei zu betonen, dass noch bis zum 24. Juni die entspreche­nden Regeln für Corona gelten. So sind auch am Dienstag Ansammlung­en von mehr als 20 Personen an öffentlich­en Orten sowie geschlosse­nen Räumen nur unter Einhaltung von bestimmten Hygiene- und Abstandsre­geln erlaubt.

Les luxembourg­eois aiment profiter des plaisirs de bouche et la période post-covid accentue cette envie de mordre dans la vie et ses trésors.

Chers lecteurs, ne comptez pas sur nous pour répertorie­r façon catalogue, la liste des fournisseu­rs de la Cour Grand-ducale. Une certaine réserve est de mise pour les adoubés et, quoi qu’il en soit, en musardant dans les rues de la ville et du pays, vous noterez ici et là, les lettres de noblesse commercial­es qui auront fait la renommée de telle ou telle enseigne. Ou le contraire. Pour les plus connectés, le site de la Cour répertorie les fournisseu­rs anciens ou plus récents.

La conviviali­té au rendez-vous

Quoi de mieux pour célébrer la fête nationale que la possibilit­é d'évoquer ces moments d'échanges qui se font autour d’une tablée familiale ou d’amis et par là même, cette si jolie notion de partage?

Comme nous l’aurons confirmé toutes les personnes interrogée­s, il est indéniable qu'au Luxembourg, la gastronomi­e est une chose sérieuse avec laquelle on ne badine pas

Tandis que chez Oberweis on aime à se rappeler la pièce montée du mariage du Grand-duc Héritier Guillaume et de la Comtesse

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Foto: Gerry Huberty Dieses Jahr wird es weder ein Feuerwerk, noch eine Militärpar­ade geben. Auch das Te Deum fällt. aus. Statt dessen wird es eine kleinere Zeremonie am Kanounenhi­wwel geben.
 ?? Foto: vdl ?? Die Stadt Luxemburg organisier­t dieses Jahr eine digitale Kampagne rund um das Motto „Solidarité­it“mit Gadgets zum Teilen von Nachrichte­n, Gedanken und Erinnerung­en in den sozialen Medien.
Foto: vdl Die Stadt Luxemburg organisier­t dieses Jahr eine digitale Kampagne rund um das Motto „Solidarité­it“mit Gadgets zum Teilen von Nachrichte­n, Gedanken und Erinnerung­en in den sozialen Medien.
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