70 Jahre Koreakrieg
Pjöngjang/seoul. Sie sind stumme, mahnende Zeugen: Diese Grabsteine erinnern an nordkoreanische Soldaten, die im Koreakrieg ums Leben kamen. Vor 70 Jahren, am 25. Juni 1950 überfällt die nordkoreanische Volksarmee, unterstützt von China, die Republik Korea mit dem Ziel der Wiedervereinigung. Es folgt ein mörderischer Abnutzungskrieg, bei dem 940 000 Soldaten und etwa drei Millionen Zivilisten getötet werden. An der Seite der Südkoreaner kämpfen Un-truppen, unter ihnen auch luxemburgische Soldaten. Am 27. Juli 1953 wird schließlich ein Waffenstillstand vereinbart. Ein Friedensabkommen existiert indes bis heute nicht; die Halbinsel bleibt am 38. Breitengrad gespalten. mas