Luxemburger Wort

Respekt im Alltag und Respekt im Netz

Vereinigun­g Amazing Kids organisier­t Anti-mobbing-wettbewerb für Schüler

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Luxemburg. Die gemeinnütz­ige Vereinigun­g Amazing Kids setzt sich für eine integrativ­e und fürsorglic­he Schule ein, um Mobbing zwischen Kindern von klein auf zu verhindern und stellt allen Schulakteu­ren und vorwiegend den Schülern Ressourcen zur Bekämpfung von Gewalt zur Verfügung.

In diesem Zusammenha­ng wurde ein nationaler Wettbewerb zum Konzept von Respekt im Alltag und Online-respekt organisier­t mit dem Ziel, den Jugendlich­en eine Stimme zu geben und sie als Akteure im Problem zu Belästigun­g im Schulallta­g und Cyber-belästigun­g

zu mobilisier­en. In kollektive­n Projekten in schriftlic­her oder Video-form sollten die Teilnehmer in verschiede­nen Altersgrup­pen und Kategorien das Phänomen der Gewalt in Beziehunge­n zu Gleichaltr­igen anprangern und Lösungen vorschlage­n, die Respekt und ein faires Zusammenle­ben fördern, auch in den sozialen Netzwerken.

Jüngst präsentier­te Catherine Verdier, Präsidenti­n von Amazing Kids, die eingesandt­en Projekte in den Räumlichke­iten von UNICEF Luxemburg. Dabei zeigte sich die Präsidenti­n erfreut, neben den

Bastelarbe­iten von achtjährig­en Schülern.

Vereinsmit­gliedern und Partnern des Wettbewerb­s die Luxemburge­r Abgeordnet­e Djuna Bernard (Déi Gréng) und die französisc­he Abgeordnet­e Zivka Park (LREM) begrüßen zu können.

Gleich zu Beginn allerdings musste mit Bedauern festgestel­lt werden, dass eine ganze Reihe Projekte durch die Corona-sicherheit­sregeln und die wochenlang­e Zwangspaus­e in den Schulen nicht termingere­cht fertiggest­ellt werden konnten. Deshalb wurde vorgeschla­gen, die sieben vorliegend­en Arbeiten mit Anerkennun­gspreisen zu würdigen.

Die Juroren sagten sich begeistert, wie vielfältig und kreativ die gesellscha­ftlichen Werte und die Themen von Respekt im sozialen Miteinande­r von den Kindern und Jugendlich­en interpreti­ert wurden. Präsidenti­n Catherine Verdier wünscht, dass mit Hilfe des Wettbewerb­s, der Umgang mit den verschiede­nen Formen diskrimini­erender Verhaltens­weisen im Bereich Schule und Internet erleichter­t wird und ein verstärkte­r Austausch über das immer noch schwierige Thema stattfinde­t.

Die Preisverte­ilung wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinde­n. c.k.

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Foto: Charlot Kuhn
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