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Dior und Vespa feiern ihr Jubiläum gemeinsam mit einem besonders edlen Sondermodell
Pontedera/paris. Für zwei heute weltbekannte Unternehmen, deren Geschäftsfelder bislang kaum Gemeinsamkeiten aufwiesen, war das Jahr 1946 von großer Bedeutung. Am 23. April, genauer gesagt um 12 Uhr mittags, erhielt der im toskanischen Pontedera angesiedelte Fahrzeughersteller Piaggio das Patent für einen Motorroller mit dem Namen Vespa, der bereits nach kurzer Zeit Kultstatus erreichte.
Luxus und Lifestyle
Die Vespisti, so die Eigenbezeichnung der Fahrer, haben sich vielerorts zu Fanclubs zusammengeschlossen, so etwa auch in Luxemburg. Im Dezember 1946, rund acht Monate später, gründete rund 850 Kilometer nordwestlich von Pontedera, in der Avenue Montaigne in Paris, Christian Dior ein eigenes Couture-haus, dessen Name sinnbildlich für Luxusmode sowie hochwertige Accessoires und Beauty-produkte steht.
Zum 75. Geburtstag beider Unternehmen im kommenden Jahr wagen Piaggio und Dior erstmals eine Zusammenarbeit, wie beide
Unternehmen jüngst verkündeten: Ab Frühjahr 2021 wird eine Vespa im exklusiven Dior-design erhältlich sein, die von Maria Grazia Chiuri – ihres Zeichens Creative Director der Dior-damenlinie – entworfen wurde.
Passende Accessoires
Zeitgleich zur Vespa 946 Christian Dior mit markantem Schriftzug und goldenen Details lanciert das Pariser Designhaus einige dazu passende Accessoires, darunter ein Topcase und einen Helm. Diese greifen auch das unter dem blauen Ledersitz aufblitzende „Dior Oblique“-muster auf, ein ikonisches Monogram-design, das erstmals 1967 von Dior-designer Marc Bohan der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Preise für den Motorroller und die Accessoires sind noch nicht bekannt. mij