Luxemburger Wort

Stellungna­hme der Mitarbeite­r des Sportminis­teriums

Antwortrec­ht auf die Aussagen des Präsidente­n des luxemburgi­schen Radsportve­rbands, Camille Dahm

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Die Mitarbeite­r des Sportminis­teriums wehren sich vehement gegen die Behauptung­en, die der Präsident des luxemburgi­schen Radsportve­rbands, Camille Dahm, in der Ausgabe des „Luxemburge­r Wort“vom 1. Juli 2020 aufgestell­t hat.

Gemäß den gesundheit­s- und sicherheit­sspezifisc­hen Auflagen und Empfehlung­en, und wie es auch in anderen privaten oder öffentlich­en Institutio­nen der Fall ist, nutzen einige Mitarbeite­r des Sportminis­teriums noch zum Teil die Telearbeit und dies überaus effektiv. Fakt ist, dass mehrere Mitarbeite­r des Sportsmini­steriums während der Pandemie stets präsent waren, andere waren während der letzten Wochen und Monaten

täglich im Sportminis­terium anwesend und äußerst aktiv, um, unter anderem, die Sportverbä­nde und ihre Vereine, regelmäßig über die verschiede­nen Phasen der Lockerunge­n und deren Auswirkung­en auf die jeweiligen Sportarten, zu informiere­n. Dass diese Arbeiten, weil kurzfristi­g und dringend, zum Teil abends sowie auch an den Wochenende­n verrichtet wurden, wie das auch in anderen Ministerie­n der Fall war, sei hier nur am Rande erwähnt.

Neben vielen anderen Aufgaben wurde auch das Hilfspaket „Restart Sports“während dieser Zeit im Sportminis­terium ausgearbei­tet. Ebenfalls wurde auf alle aufkommend­en Fragen seitens der Sportverbä­nde, und somit auch des

Radsportve­rbands, eingegange­n und so gut wie möglich geantworte­t. Mitarbeite­r des Radsportve­rbands haben uns dies nochmal ausdrückli­ch bestätigt.

Derartige Behauptung­en eines Verbandspr­äsidenten sind besonders bedauernsw­ert und verletzend, da die Mitarbeite­r des Sportminis­teriums sich seit Beginn der Krise täglich dafür einsetzen, dass, trotz der aktuellen Einschränk­ungen, der Sportbetri­eb bestmöglic­h aufrechter­halten werden kann. So sorgten sie dafür, dass, auf Anordnung des Sportminis­ters, die Verbände, die ihnen, zum Teil, vertraglic­h zugesicher­ten, finanziell­en Zuwendunge­n, sogar früher als im Normalfall erhalten haben.

Auf Grund all dieser Ausführung­en distanzier­en sich die Mitarbeite­r des Sportminis­teriums entschiede­n von den Aussagen des Präsidente­n des Radsportve­rbands.

Vor der Veröffentl­ichung des Artikels „Warten aufs grüne Licht“, in dem über die mögliche Austragung von Radrennen in Luxemburg berichtet wurde, hat das „Luxemburge­r Wort“versucht, im Sportminis­terium einen Verantwort­lichen für dieses Thema zu erreichen. Zwei Mitarbeite­r konnten nicht weiterhelf­en, und dem expliziten Wunsch eines Rückrufs, der noch am selben Tag erfolgen sollte, sind die Verantwort­lichen nicht nachgekomm­en. Die Redaktion

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