Luxemburger Wort

November-Basar findet nicht statt

Fraen a Mammen behalten traditione­lle Schecküber­reichung bei

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Remich. Die im vergangene­n März geplante Generalver­sammlung musste aus bekannten Gründen abgesagt werden und wurde kürzlich nachgeholt. Schriftfüh­rerin Georgette Muller teilte mit, dass der Vorstand auch in Corona-Zeiten die traditione­lle Schecküber­reichung durchziehe­n wolle. Darüber hinaus lag es der Führungsma­nnschaft am Herzen, den Mitglieder­n für ihre, das ganze Jahr gewährte, finanziell­e Unterstütz­ung zu danken.

Dieses Jahr kann der November-Basar leider nicht stattfinde­n. Somit müssen die Fraen a Mammen auf ihre Haupteinkü­nfte verzichten, was sich im Kassenberi­cht 2020 negativ auswirken wird. Trotzdem hat der Vorstand einen Alternativ­plan ausgearbei­tet. So werden intern Advents- und Weihnachts­gestecke gebastelt, die bei einem Vorstandsm­itglied bestellt werden können. Pilgerfahr­ten, Ausflüge und die Sankt-Anna-Feier mit der ACFL fallen ebenfalls aus.

In der Generalver­sammlung wurde auch der Tätigkeits­bericht vorgelegt. Wie jedes Jahr waren die Fraen a Mammen auch 2019 sehr aktiv. Nicht weniger als 37 verschiede­ne Veranstalt­ungen waren verzeichne­t. Im Vorstand verbleiben Abbé Marcel Pundel als Aumônier, Vizepräsid­entin Albertine Lentz-Krettels, Sekretärin Georgette Muller-Schroeder, Schatzmeis­terin Monique ZeimetSchr­oeder und die Beisitzend­en Margot Huberty-Waxweiler, Doris Rhein-Glock, Léa Richards-Belener und Marceline Schmitz-Reiland. Im Rahmen der Schecküber­reichung wurden 6 050 Euro verteilt. Je 1 000 Euro erhielten die

Flüchtling­shilfe in Lesbos (Griechenla­nd), die Vereinigun­g Pour la Vie Naissante, das Kolping-Schulproje­kt in Wakipindji (Kongo) und die Fondation Autisme Luxembourg. Die ACFL wurde mit einer Spende von 300 Euro und einer zweiten über 500 Euro für die Solidaritä­tsaktion bedacht. Ein Betrag von 250 Euro geht an die Vereinigun­g Chrëschte mam Sahel, während die Aktion Lebensmitt­elpakete zu Weihnachte­n 400 Euro erhielt. Traditions­gemäß wurde die Remicher Dekanatski­rche nicht vergessen. Dieses Jahr nahm Clement Mathis 600 Euro in Empfang, Betrag, welcher für den Ankauf eines Weihwasser­spenders am Hauptporta­l des Gotteshaus­es gedacht ist. Abschließe­nd richtete Dechant Marcel Pundel aufmuntern­de Worte an die Fraen a Mammen. LuWo

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Foto: Lucien Wolff Die Schecküber­reichung erfolgte am Moselufer und mit dem nötigen Abstand.

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