Die Menschen auf der Straße nicht vergessen
Was die Fondation thierry van werveke und die stëmm vun der strooss eint
In Hollerich wurden Hygieneartikel verteilt.
Esch/Alzette. Die Fondation Thierry Van Werveke hat seit Beginn der Pandemie im März zahlreiche Einrichtungen, darunter auch die Stëmm vun der Strooss, unterstützt.
So hatte Danielle Meneghetti, Präsidentin und Gründungsmitglied, kürzlich das Vergnügen, eine Sachspende an Claude Consdorf, Sozialarbeiterin in der Escher Antenne der Stëmm, zu überreichen. Im Sozialrestaurant auf
Nummer 32 in der Grand-rue erhielten die benachteiligten Personen Schokolade als süße Abwechslung im oft tristen Alltag.
Im Sitz der Stëmm auf Nummer 7 in der Rue de la Fonderie in Hollerich, freuten sich die Sozialarbeiter über Hygieneartikel, die sie kostenlos an die Obdachlosen verteilen werden.
Die Direktorin der Stëmm vun der Strooss, Alexandra Oxacelay, erklärte: „Wie in allen Strukturen, die benachteiligte Personen sowie Personen in einer Wiedereingliederungsmaßnahme aufnehmen, waren auch in der Stëmm die Duschen während des Lockdown geschlossen. Seit dem 18. Mai sind die sanitären Einrichtungen wieder geöffnet, und durch die sommerlichen Temperaturen erfahren sie regen Zulauf.“Mit der finanziellen Unterstützung für junge Leute in Schwierigkeiten, der Veröffentlichung des Buches „Sweet Home“und der gleichnamigen Ausstellung, ist es nicht das erste Mal, dass die Fondation Thierry Van Werveke die Menschen auf der Straße unterstützt. Diese Zusammenarbeit geht auf die Gründung der Stiftung im Jahre 2009 zurück. Seitdem haben weder Knecht Ruprecht noch der Weihnachtsmann die traditionelle Weihnachtsfeier verpasst, die die Stëmm vun der Strooss organisiert. Joseph Tomassini und René Meneghetti sind weit mehr als nur Freunde, gehören sie doch zur großen Familie von Thierry Van Werveke, der selbst auch die Straße gekannt hat.
Stëmm vun der Strooss via mywort.lu