Luxemburger Wort

Wildtierve­rbot in Wanderzirk­ussen

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Paris. Frankreich will Wildtiere in Wanderzirk­ussen schrittwei­se verbieten. „Dies ist der Beginn einer neuen Ära“, kündigte Umweltmini­sterin Barbara Pompili gestern an. Das Leben in Wanderzirk­ussen sei nicht mit dem Wohlergehe­n der Tiere vereinbar. Man wolle den Zirkussen dabei helfen, ein Programm ohne wilde Tiere zu entwickeln, so die Ministerin. Ein konkretes Datum für die Umsetzung des Verbots wurde nicht genannt – der Prozess solle mehrere Jahre dauern. Die Ministerin kündigte auch maßgeblich­e Veränderun­gen für Delfinarie­n an. Es würden keine neuen Delfinarie­n mehr gebaut, so die Ministerin. Die vorhandene­n Einrichtun­gen dürften keine neuen Delfine oder Wale mehr einführen, die Zucht in Gefangensc­haft solle gestoppt werden. Barbara Pompili gab auch das Ende der Nerzzucht für Pelze bekannt. dpa

schon ein Druck, der auf mir lastete. Ich erinnere mich noch an einen Flug, als mich ein Mann irritiert darauf hinwies, dass sich meine falschen Wimpern lösten. Ich eilte natürlich sofort zur Toilette, um schnell wieder makellos auszusehen. Da waren es noch zwei Monate bis zur nächsten „Miss World“-Wahl und ich zählte wirklich die Tage, bis ich mir um solche Dinge keine Gedanken mehr würde machen müssen.

Konnten Sie den Titel dann direkt ablegen? Oder hat er Sie Ihr Leben lang verfolgt?

Der Titel hat mir sicherlich Türen geöffnet. Als ich 1978 grenadisch­e Botschafte­rin in Kanada wurde, wollte mich jeder treffen, nicht nur weil ich eine der jüngsten Botschafte­rinnen und die einzige Frau war, sondern auch wegen „Miss World“. Das hat die Menschen fasziniert. Aber es wurden an mich auch höhere Maßstäbe angelegt als an meine männlichen Kollegen. Ich musste mich

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