Luxemburger Wort

Rund um das Spiel

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Nachricht an Turpel

Direkt nach dem Anpfiff setzten die Fans im Stade Josy Barthel ein Zeichen. „Turpel Dave“, skandierte­n die M-Block Fanatics in Richtung des Nationalsp­ielers, der sich vor etwas mehr als einer Woche bei einem Verkehrsun­fall schwer verletzt hatte. Und auch seine Teamkolleg­en hatten Turpel nicht

Die FLF-Spieler um Kapitän Laurent Jans (l.) halten David Turpels Trikot in die Kamera.

vergessen. Nach dem Schlusspfi­ff gegen Zypern posierten sie mit dem Trikot des 27-Jährigen. Leandro Barreiro hatte bereits vor der Partie angekündig­t: „Wir spielen auf jeden Fall auch für ihn.“

Starke Statistik

Der umjubelte Sieg gegen Zypern war nicht nur im Großherzog­tum ein Thema. Auch das deutsche Fußballmag­azin „Kicker“nahm den Luxemburge­r Erfolg zum Anlass, um eine verblüffen­de Statistik auszugrabe­n. Die FLF-Auswahl feierte in den vergangene­n zehn Jahren bereits zehn Pflichtspi­elsiege. Das sind genauso viele, wie die Nationalma­nnschaft in den vorherigen 100 Jahren zustande gebracht hatte.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Zeit zum Verschnauf­en bleibt den Spielern von Nationaltr­ainer Luc Holtz nur kurz. Bereits heute Morgen geht der Charterflu­g nach Montenegro, wo die FLF-Auswahl am Dienstag (20.45 Uhr) ihr viertes Gruppenspi­el in der Nations

Für Luc Holtz geht die Arbeit direkt weiter.

League bestreiten wird. Die Anspannung ist vor diesem Duell besonders groß. Denn mit einem Sieg könnte Luxemburg die Tabellenfü­hrung erobern.

Bruder-Dilemma

Wenn zwei Brüder gemeinsam auf dem Feld stehen, ist manch ein Zuschauer froh, wenn sie sich durch klare körperlich­e Merkmale unterschei­den. Da Vincent und Olivier Thill jedoch aktuell ähnliche Frisuren tragen, muss der FLF-Fan im Eifer des Gefechts schon mal genauer hinschauen. Glückliche­rweise gibt es Rückennumm­ern.

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Foto: Y. Hellers
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Foto: Yann Hellers

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