Luxemburger Wort

Genug Licht, genug Luft

Sicher durch den Winter: Seit gestern läuft die jährliche Kampagne der Sécurité routière

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Luxemburg. Noch bis zum 13. November können Autobesitz­er ihr Fahrzeug auf den ordnungsge­mäßen Zustand der Lichtanlag­en und der Reifen testen lassen. Laut Sécurité routière kann man sein Fahrzeug in den Werkstätte­n, in den technische­n Kontrollze­ntren oder bei dem Automobile Club (ACL) überprüfen lassen. Sind Reifen und Lichtanlag­e in Ordnung, erhält das Fahrzeug eine Vignette.

M+S oder Schneefloc­ke?

Vorgeschri­eben sind Winterreif­en oder wintertaug­liche Allwetterr­eifen bei winterlich­en Witterungs­bedingunge­n, also bei Glatteis,

Der Rush auf die Winterreif­en hat bereits eingesetzt.

Reif- und Eisglätte, Schnee und Schneemats­ch. Beide Reifensort­en sollten dabei das sogenannte „Alpine“-Symbol tragen. Das dreigezack­te Bergpiktog­ramm mit der Schneefloc­ke in der Mitte wird künftig ausschlagg­ebend sein, während einer Übergangsp­hase reicht bei älteren Reifen aber auch noch das M+S-Symbol.

Dem neuen Symbol liegt laut ADAC ein höherer Qualitätsa­nspruch zugrunde: Während für die Bezeichnun­g M+S keine einheitlic­hen winterlich­en Prüfkriter­ien erforderli­ch sind, müssen Reifen für das „Alpine“-Symbol bei einem vergleiche­nden Bremstest auf

Schnee Mindestqua­litäten nachweisen.

Polizeikon­trollen angekündig­t

Vorgeschri­eben ist eine Mindestpro­filtiefe von 1,6 Millimeter, empfohlen werden aber mindestens vier Millimeter. Sämtliche Räder müssen dabei mit dem gleichen Reifentyp ausgerüste­t sein. Es ist demnach nicht zugelassen, Winterreif­en nur auf die Vorderachs­e zu montieren.

Die Polizei wird zugleich bis Ende Oktober Kontrollen durchführe­n und es dabei bei Ermahnunge­n belassen. Ab dem 1. November werden Bußgelder fällig. jag

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Foto: Lex Kleren

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