Zurück im Heimathafen
Bremerhaven. Nach einem Jahr in eisiger Kälte ist gestern die „Polarstern“(l.) wieder zurück nach Bremerhaven gekehrt. Zehn Monate lang driftete das Forschungsschiff angedockt an eine riesige Eisscholle durch die Arktis. Den gesamten Eiszyklus vom Gefrieren bis zur Schmelze messen und dokumentieren – das konnten die Wissenschaftler so zum ersten Mal. Sie versprechen sich von den Daten wichtige Erkenntnisse über das Nordpolarmeer und über den Klimawandel. Die „Mosaic“-Expedition war die bisher teuerste und logistisch aufwendigste im Nordpolarmeer. Beteiligt waren 70 Forschungsinstitute aus 20 Ländern mit über 300 Forschern. dpa