Luxemburger Wort

Rückschläg­e bei Covid-Impfstoffe­n

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Zum einen wird es für manche finanziell schwierig. Dann glaube ich aber auch, dass viele Besitzer durch die Erfahrung gar keine Lust mehr haben werden. Die Situation ist auch psychisch sehr belastend. Man muss sich ständig anpassen und Angst davor haben, was als nächstes passiert. Gibt es wieder einen Lockdown? Bekommen wir Hilfen? Reicht das Geld bis zum 15. Januar? Kann ich meine Lieferante­n bezahlen? Wir tragen ja auch die Verantwort­ung für unser Personal.

Auf der anderen Seite haben wir in den letzten Monaten bei unseren Gästen bemerkt, dass sie eine große Lust verspüren, sich durch den Restaurant­besuch eine Freude zu machen. Das wurde vielleicht durch die Erfahrung der Lockdowns und die Isolation noch verstärkt.

Frankfurt/Main. Die Pharmakonz­erne Sanofi und GlaxoSmith­Kline haben die Planung für die Auslieferu­ng ihres Covid-19-Impfstoffs auf Ende nächsten Jahres verschoben. Zuvor hatte das Mittel in einer Studie keine ausreichen­de Wirksamkei­t gezeigt. Einen Rückschlag gab es auch bei dem Impfstoffk­andidaten der australisc­hen CSL, das zu falsch-positiven HIV-Testergebn­issen. Melbourne zog daraufhin die Bestellung von 51 Millionen Dosen des Mittels zurück. Derweil hat ein Ausschuss in den USA grünes Licht für den Covid19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech gegeben. Die Mehrheit der Experten kam zu dem Ergebnis, dass der Nutzen des Serums bei Über-16-Jährigen die Risiken überwiegt. Bloomberg

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