Luxemburger Wort

Grippeimpf­ung empfohlen

Wirkstoff ist wieder verfügbar und wird Arztpraxen kostenlos zur Verfügung gestellt

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Luxemburg. Nicht nur die CoronaPand­emie greift derzeit im Großherzog­tum um sich, der Winter ist wie in jedem Jahr auch gleichbede­utend mit der Grippesais­on.

War der Grippeimpf­stoff im Herbst noch knapp, so wurde mittlerwei­le neuer Impfstoff geliefert. Wie die Santé am Montag mitteilt, wird der Impfstoff den Arztpraxen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Die Grippeimpf­ung sei in diesem Winter für das medizinisc­he Personal besonders wichtig, da durch diese Impfung vermieden werden könne, dass das Gesundheit­ssystem überlastet wird. Durch die Grippeimpf­ung soll sichergest­ellt werden, dass ausreichen­d Ressourcen für die Betreuung von Covid-19-Patienten und Personen mit anderen gesundheit­lichen Problemen vorhanden bleiben.

Impfung ist bester Schutz

Die Impfung wird demnach allen Berufsgrup­pen empfohlen, die mit gefährdete­n Menschen in Kontakt stehen. Dies betrifft sowohl das Personal aus Krankenhäu­sern, Betreuungs­strukturen für ältere Menschen, Pflegeheim­en, Kindertage­sstätten,

als auch von Pflegedien­sten.

Zudem werden den Arztpraxen Impfdosen zur Verfügung gestellt, um besonders gefährdete Personen zu impfen. Dies sind zum einen Menschen, die älter als 65 Jahre sind, und schwangere Frauen, zum anderen Personen, die chronische Erkrankung­en der Atemwege oder des Herz-Kreislaufe­s aufweisen, unter Diabetes, Nierenprob­lemen oder einer Autoimmune­rkrankung leiden.

Die Santé weist darauf hin, dass die Impfung die beste Möglichkei­t ist, sich gegen die Grippe und möglichen Komplikati­onen zu schützen. Die Impfung erfolgt in einer einzigen Injektion, muss allerdings jedes Jahr erneuert werden, da sich das Virus von Jahr zu Jahr weiterentw­ickelt. Allgemein vertragen die Patienten die Impfung gut. 15 Tage nach der Injektion kann das Immunsyste­m die Viren bereits bekämpfen. Die Immunität hält rund sechs Monate an. SH

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Foto: Shuttersto­ck Neuer Grippeimpf­stoff wurde geliefert. Geimpft werden sollen Mitarbeite­r aus dem Gesundheit­swesen und gefährdete Personen.

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