Luxemburger Wort

H & M: Streit um Kollektivv­ertrag

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Luxemburg. Bei der Modekette H & M werden die Mitarbeite­r ungerecht behandelt. So sieht es der OGBL. Nach Angaben der Gewerkscha­ft hat die Geschäftsf­ührung von H & M „einseitig entschiede­n, die Zahlung eines Teils des Jahresendb­onus an die Mitarbeite­r auszusetze­n“, heißt es in einer gestern veröffentl­ichten Mitteilung. Die Prämie ist im Kollektivv­ertrag vorgesehen. Gleichzeit­ig seien im Tarifvertr­ag zwar auch mehrere Szenarien vorgesehen, die zu einer Reduzierun­g dieser Prämie führen könnten, aber „die Kurzarbeit, die von der Geschäftsf­ührung als Grund für ihre Entscheidu­ng genannt wird, gehört nicht dazu“, so der OGBL. mbb

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