Luxemburger Wort

Gemeinde Redingen lässt Vorsicht walten

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Redingen/Attert. In seiner jüngsten Ratssitzun­g schritt der Gemeindera­t Redingen dieser Tage zum Votum des Haushaltsp­lans für 2021. Wegen des Einbruchs der staatliche­n Zuwendunge­n infolge der Corona-Pandemie muss die Gemeinde Mindereinn­ahmen von 1,6 Millionen in diesem und voraussich­tlich einer Million Euro im kommenden Jahr hinnehmen.

Die aktuelle Pro-Kopf-Verschuldu­ng der 2 950 Einwohner zählenden Gemeinde liegt bei 3 100 Euro, so Bürgermeis­ter Henri Gerekens. Trotz der finanziell­en Hürden plant man 2021 mit außerorden­tliche Investitio­nen von 7,8 Millionen Euro. Dazu gehören unter anderem die Abschlussa­rbeiten am neuen Gemeindeat­elier samt Einsatzzen­trum, die Instandset­zung der Rue des Bottes, der Rue du Lavoir und der Rue du Fossé in Niederpall­en sowie der Rue Faubourg in Nagem.

Des Weiteren steht die Instandset­zung der Quelle Weierchen in Nagem auf dem Programm. Da die Trinkwasse­rversorgun­g durch diese Arbeiten beeinträch­tigt wird, bittet der Schöffenra­t die Einwohner um einem sparsamen Umgang beim Wasserverb­rauch.

Um die nötigen Arbeiten zu realisiere­n, bedürfe es einer Anleihe von 990 290 Euro. Das Budget 2021 wurde ohne Debatte einstimmig angenommen. NiCa

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