Luxemburger Wort

EU-Automarkt bricht weiter ein

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Brüssel. Verschärft­e Maßnahmen im Zuge der zweiten Corona-Welle in mehreren europäisch­en Ländern haben die Neuzulassu­ngen auf dem EU-Automarkt weiter einbrechen lassen. Im November ging die Zahl der neu registrier­ten Autos im Vergleich zum Vorjahresm­onat um 12 Prozent zurück, wie der europäisch­e Branchenve­rband Acea gestern mitteilte. Der Rückgang in Deutschlan­d fiel mit einem Minus von 3 Prozent vergleichs­weise moderat aus. Einige große europäisch­e Märkte erwischte es noch härter: In Spanien gingen die Neuzulassu­ngen im Vergleich zum Vorjahr um 18,7 Prozent zurück, in Frankreich sogar um mehr als ein Viertel. Auf dem italienisc­hen Automarkt stand dagegen ein geringeres Minus von 8,3 Prozent zu Buche. dpa

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