Neues Leben eingehaucht
Nach Renovierung und Sanierung des alten Pompjeesbau in Hesperingen ziehen demnächst Lokalvereine ein
Hesperingen. Im Frühjahr wird das ehemalige Gebäude der Feuerwehr an der Route de Bettembourg in neuem Glanz erstrahlen. Darüber freuen dürften sich vor allen die Mitglieder der Hesper Musek, die dann über optimale Möglichkeiten zur Ausübung ihres Hobbys verfügen werden. Daneben sollen aber auch noch andere Vereine von den sanierten und erneuerten Räumen profitieren können.
Die größte Neuerung am Bauwerk dürfte der Aufzug sein, der an der Rückseite des Hauses installiert wurde. Er macht das Gebäude behindertengerecht und dient außerdem zur Beförderung der Musikinstrumente.
Das Dach wurde saniert, indes die Isolierung der Fassade und die die Montage der dreifachverglasten Fenster noch anstehen. Der Innenausbau ist laut Franck Siebenbour vom kommunalen Service technique fertiggestellt. Für die Planung zeichnete das Büro Assar Architects verantwortlich.
Besonderer Wert wurde auf die energetische Sanierung des Gebäudes gelegt. Mittels einer Wärmepumpe wird dem Untergrund Hitze entzogen und an das Haus abgegeben. Um die Räume bei hohen Außentemperaturen zu kühlen, wird auf Entlüftung gesetzt.
Die Baustelle, die im Sommer 2020 begann, sollte eigentlich schon abgeschlossen sein. „Der Lockdown hat uns das Leben erschwert“, sagt Siebenbour. Und weist unter anderem auf die ausstehende Lieferung der Fenster hin. Der Auszug der Hesper Musek aus dem Centre civique ist deshalb in Verzug geraten. Und damit auch der Abriss und der Neubau dieser Begegnungsstätte.
Eine gute Nachricht gibt es dennoch: Der Kostenanschlag von 1,9 Millionen Euro wird Siebenbour zufolge unterschritten.