Luxemburger Wort

Leben im Corona-Lockdown Der Druck, immer aufräumen zu müssen

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Dreckiges Frühstücks­geschirr in der Spüle stehen lassen? Im Homeoffice nicht möglich. Bei manchen stellt sich derzeit das Gefühl ein, immerzu aufräumen zu müssen. Wie kann ich mich entspannen?

Die Frühlingss­onne bringt es oft schonungsl­os ans Licht: Staub auf den Regalen, hartnäckig­e Kalkreste in Wanne und Waschbecke­n, ein Schmierfil­m auf den Küchenober­flächen und dazu Fenster, die von Regentropf­en, Kerzenruß und anderen Rückstände­n trübe sind. Höchste Zeit für den berüchtigt­en Frühjahrsp­utz!

Doch was tun, wenn der Wunsch nach Reinlichke­it mit dem steigenden Bewusstsei­n für Nachhaltig­keit kollidiert? Denn die große Zahl an herkömmlic­hen Haushaltsr­einigern enthält häufig schädliche Stoffe wie Säuren, Bleiche, Phosphate, Formaldehy­d oder Natriumsul­fat. Das belastet Natur und Gewässer, außerdem kann es der Gesundheit zusetzen und Allergien auslösen.

Putzset für Selbermach­er*innen Grund genug, beim Putzen auf mehr Nachhaltig­keit zu achten. Sucht man nach unbedenkli­chen Alternativ­en, landet man schnell bei altbewährt­en Hausmittel­n, etwa Natron, Kernseife, Essig und mehr. Damit lassen sich im Do-It-Yourself-Verfahren zu Hause wirksame und zugleich umweltscho­nende Reiniger herstellen – vorausgese­tzt, man hat die richtigen Zutaten und Rezepte.

Diese zusammenzu­suchen, kann aber ganz schön mühsam sein. Eine Lösung bietet hier beispielsw­eise der Sauberkast­en. Das ist ein DIY-Set mit sechs einfachen Hausmittel­n, aus denen zehn verschiede­ne Reiniger und Waschmitte­l gemischt werden können. Sie sind vegan, umwelt- sowie gesundheit­sfreundlic­h und schaffen hygienisch­e Sauberkeit, was gerade heutzutage so wichtig ist.

In dem handlichen Kasten ist neben den Zutaten alles enthalten, was man zur Herstellun­g

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