Luxemburger Wort

„Das darf nicht passieren“

Fußball-Nationaltr­ainer Luc Holtz ärgert sich über den Gegentreff­er

- Von Bob Hemmen (Debrecen)

Trotz der 0:1-Niederlage im Testspiel gegen Katar war Nationaltr­ainer Luc Holtz nach der gestrigen Begegnung nicht unzufriede­n: „Wir haben zehn bis 15 Minuten benötigt, um ins Spiel zu finden. Danach habe ich eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft gesehen.“

Holtz erkannte ein altes Problem: „Uns fehlt die Effizienz. Wir brauchen mehr Präzision. Aber wir haben dem Gegner Probleme bereitet und bis auf die wenigen Konter war unser Pressing sehr gut. Ich

Wir müssen schnell im Kopf und präzise mit den Füßen sein. Nationaltr­ainer Luc Holtz

habe viele interessan­te Dinge gesehen.“Obwohl es sich lediglich um ein Testspiel handelte, hoffte Holtz auf ein anderes Ergebnis. „Mit dem Resultat kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Wir haben dem Gegner wieder ein Geschenk gemacht.“

In der jüngeren Vergangenh­eit sind die Luxemburge­r oftmals durch individuel­le Fehler als Verlierer vom Platz gegangen. „Das darf nicht passieren“, sagt der Coach über Lars Gersons Ballverlus­t in der 13.'.

Ursachenfo­rschung

Dem Verteidige­r von Racing Santander fehlte zuletzt die Spielpraxi­s. „Solche Patzer sind eine logische Konsequenz. Lars war verletzt und hatte länger keinen Rhythmus. Wir müssen schnell im Kopf und präzise mit den Füßen sein.“

Vor dem Beginn der WM-Qualifikat­ion stimmt die Leistung der Luxemburge­r den Coach dennoch optimistis­ch. „Wir waren das bessere Team.“

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Fotos: sportspres­s.lu / Jeff Lahr Während der Corona-Pandemie müssen die Ersatzspie­ler auf die Tribüne.
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FLF-Coach Luc Holtz: „Wir waren das bessere Team.“

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