Die Sängerfreed und befreundete Chöre traten im Park Jacquinot auf
Bettemburg. Zum ersten Konzert nach dem zweiten Lockdown hatte der Chor der Sängerfreed in den Park Jacquinot eingeladen. Viele Musikliebhaber waren der Einladung gefolgt, was Präsident Lucien Einsweiler sichtlich freute. Bei der Kollekte zugunsten von Beetebuerg wurden 1 400 Euro eingenommen. Die Sängerfreed feiert zurzeit ihr 100-jähriges Bestehen. Trotz des generellen Corona bedingten Stillstandes wurde im Respekt der sanitären Vorgaben in kleinen Gruppen geprobt. Zusammen probte das Ensemble in der Pfarrkirche und im lokalen Kino. Drei Chöre stellten sich dem Publikum. Den Anfang machte der Kinderchor Les Enfants de l'Alzette unter der Leitung von Sarah Palm. Anschließend war es der Männerchor Cantus Gaudium unter der Leitung von Nancy Back-Kelsen, der mit bekannten luxemburgischen und internationalen Schlagern die Anwesenden erfreute. Sängerfreed heißt übrigens Cantus Gaudium auf Latein. Der dritte Teil des Konzertes wurde vom Ausrichterchor, der Sängerfreed, unter der Stabführung von ebenfalls Nancy BackKelsen gestaltet. Das dargebotene Programm reichte von traditionellen Gesängen bis hin zu bekannten Folksongs. Das Publikum geizte zum Abschluss nicht mit dem verdienten Beifall. Bereits jetzt lädt die Sängerfreed am 5. Dezember zur Aufführung der „Missa in Tempore belli“von Joseph Haydn in die Bettemburger Kirche ein. Pierre Mousel via mywort.lu