Luxemburger Wort

Luftangrif­f in Kabul: US-Militär räumt Fehler ein

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Das US-Militär hat eingeräumt, bei einem Drohnenang­riff in der afghanisch­en Hauptstadt Kabul Ende August unschuldig­e Zivilisten statt Extremiste­n getötet zu haben. Der Luftangrif­f sei ein „tragischer Fehler“gewesen, sagte General Kenneth McKenzie, der das US-Zentralkom­mando Centcom führt. Eine Untersuchu­ng habe gezeigt, dass bis zu zehn Unschuldig­e, darunter bis zu sieben Kinder, ums Leben gekommen seien. Man halte es für unwahrsche­inlich, dass das Fahrzeug und die getöteten Personen eine direkte Bedrohung für die US-Streitkräf­te dargestell­t hätten.

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