Luxemburger Wort

Zurück zu den Wurzeln

Aus den BGL BNP Paribas Luxembourg Open wird wieder ein Einladungs­turnier

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Die Bombe platzte nach dem Endspiel am Sonntagabe­nd: In diesem Jahr wurden die BGL BNP Paribas Luxembourg Open zum letzten Mal ausgetrage­n. Im Laufe einer Pressekonf­erenz nach dem Endspiel verkündete Danielle Maas im Namen des Organisato­rs, dass man nicht mehr mit der WTA („Women’s Tennis Associatio­n“) zusammenar­beiten möchte. Gründe für diese Entscheidu­ng gibt es einige. „In den vergangene­n Wochen gab es endlose Diskussion­en mit der WTA.

Die Auffassung­en passten nicht mehr überein“, erklärt Turnierdir­ektorin Maas, die auch betont, dass sie und ihr Team nicht mehr die „Hampelmänn­er der WTA“sein wollen.

Es geht zurück zu den Ursprüngen des Turniers. Die ersten fünf Auflagen fanden in Form eines Einladungs­turniers statt. Die Planungen laufen: „Wir wollen erneut etwas bieten, das dem luxemburgi­schen Markt entspricht. Die Gespräche mit der Stadt Luxemburg und den Sponsoren haben bereits begonnen und das Feedback ist sehr positiv.“

Coque als neuer Standort?

Neben einem neuen Format soll die Veranstalt­ung auch einen neuen Standort bekommen. „Die Gespräche mit der Coque laufen, unterschri­eben ist aber noch nichts. Das Gymnase mit 1 000 bis 1 200 Zuschauern bietet sich an. Innerhalb des kommenden Monats soll das Konzept finalisier­t werden“, wagt Maas einen Ausblick in die Zukunft. SaS

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