Baubeginn für Busspur verzögert sich
N 11 erhält zwischen Waldhaff und Gonderingen Korridor auf der Mittelspur
von rund 5,8 Kilometern verlaufen. Wann genau das Projekt realisiert werden könne, stehe noch nicht fest, teilt der Mobilitätsminister mit. „Es liegen noch nicht alle nötigen Genehmigungen vor“, heißt es. Die betroffene Strecke verläuft auf ihrer Gesamtlänge durch das Natura-2000-Gebiet des Gréngewald und zum Teil durch die Quellenschutzzone der Hauptstadt.
„Um die Busspur einzurichten, muss die N 11 lokal um eine Spur verbreitert werden“, teilt Bausch mit. An bestimmten Stellen müsse ein Abhang befestigt und die Entwässerung sichergestellt werden. Die Böschung soll dabei möglichst klein gehalten und begrünt werden. Die nötigen Entwässerungsmaßnahmen werden laut Ministerium mit dem Wasserwirtschaftsamt in der Projektplanungsphase abgesprochen. Das Projekt wird in drei Abschnitte unterteilt. Die erste Phase sieht die Umgestaltung der Kreuzung N 11/CR 126 in Waldhaff vor. Die Studien für diesen Teil sind abgeschlossen. Weil die Auswirkung auf die Natura-2000-Zone noch genauer untersucht werden muss, stehen die Genehmigungen zur endgültigen Realisierung noch aus. Der zweite Teil betrifft den Abschnitt von der Autobahnauffahrt Waldhaff bis zur Kreuzung N 11/CR 126: „Die Studien für das detaillierte Vorprojekt kommen gut voran“, so Bausch. Das Dossier um die Lichtsignalanlage werde derzeit analysiert. Auch schreiten die Vorbereitungen für das detaillierte Vorprojekt zum Abschnitt zwischen der Kreuzung und der Ortseinfahrt von Gonderingen im Rahmen des dritten Projektteils voran. if