Luxemburger Wort

Pünktlichk­eit & Initiative

Was beim Vorstellun­gsgespräch zu beachten ist

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Das Vorstellun­gsgespräch ist der entscheide­nde Moment bei der Arbeitssuc­he. Nun gilt es, den zukünftige­n Arbeitgebe­r von sich zu überzeugen. Um sicherzuge­hen, dass man nicht schon beim ersten Zusammentr­effen negativ auffällt, gibt es einige Tipps, die man beachten sollte.

Auch wenn es unbedingt zu vermeiden ist, sich zu einem Termin zu verspäten, kann dies schon mal vorkommen. Sollte das tatsächlic­h der Fall sein, gehört es sich, telefonisc­h Bescheid zu geben, dass man nicht zur gewünschte­n Uhrzeit vor Ort sein kann. Pünktlichk­eit ist für Personalve­rmittler ein sensibles Thema, da sie meistens am gleichen Tag noch weitere Gespräche führen.

Ebenso wichtig wie Pünktlichk­eit ist die Vorbereitu­ng aufs Vorstellun­gsgespräch. Informiere­n Sie sich genauesten­s über das Unternehme­n und den Posten für den Sie sich bewerben. Nehmen Sie sich Notizen, somit zeigen Sie Initiative und Motivation. Auch über den Dress-Code in Ihrem zukünftige­n Arbeitsumf­eld sollten Sie sich bereits im Vorfeld Gedanken gemacht haben.

Das Gespräch dient dem Personalve­rmittler nicht nur dazu, Ihre Kompetenze­n besser einschätze­n zu können, sondern auch dazu, herauszufi­nden, ob Ihre Persönlich­keit mit denen Ihrer zukünftige­n Mitarbeite­r kompatibel ist. Sehr oft ist es nur eine feine Linie zwischen Arroganz und Schüchtern­heit, die jeder individuel­l für sich finden muss, um sich von seiner besten Seite zu zeigen.

Aktiv am Gespräch teilnehmen und Fragen stellen sind dabei ein absolutes Muss, jedoch sollten Sie keinesfall­s prompt nach Gehalt oder Urlaub fragen. All das wird Ihr Arbeitgebe­r zeitnahe mit Ihnen verhandeln. Natürlich dürfen Sie dann auch Ihre Gehaltsvor­stellungen äußern. nb

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