Edelstahl, Keramik oder Granit?
Tipps zum Kauf einer Küchenspüle
Jedes Material hat seine Vorzüge, und manches ist einfach Geschmackssache. Wie Sie eine passende Küchenspüle finden – und worauf Sie bei der Auswahl des Materials achten sollten.
Es gibt sie aus Edelstahl, Keramik oder Granit: Küchenspülen. Je nach Materialwahl haben die Spülen unterschiedliche Vorteile, und fügen sich optisch anders in die Gesamtküche ein.
Edelstahl
Kratzer, Fingerabdrücke, Säuren, ein Wechsel zwischen großer Hitze und Kälte – das alles ist bei Edelstahl kein Problem. Das Material ist extrem robust, widerstandsfähig und langlebig. Zudem sind Edelstahloberflächen lebensmittelecht, säuresowie laugenbeständig – ein weiterer Vorteil, denn so kann man die polierte Flächen leicht reinigen. Kein Wunder, dass Edelstahl oft in Profiküchen vorkommt.
Keramik und Feinsteinzeug Spülen aus Keramik sind stoßund schlagfest, lebensmittelecht, robust und säurebeständig. Auch Hitze und Kälte sind kein Problem. Moderne Versionen sind aus Feinsteinzeug. Bei diesen Spülen gibt es ein breites Farbspektrum, sowie glänzende und matte Oberflächen. Das Material ist pflegeleicht – wer jedoch stark kalkhaltiges Wasser hat, sollte Marken-Produkte mit Spezialversiegelungen wählen.
Granit
Granit ist extrem hart – und so auch sehr strapazierfähig, bruch- und kratzfest. Die Auswahl an außergewöhnlichen Farben ist bei Granit-Spülen aus Quarzkomposit besonders groß. Das Material ist praktischerweise farb- und UV-beständig. Glatte Oberflächen sind angenehm temperiert. Gleichzeitig sind sie unempfindlich gegenüber Hitze oder Kälte. Das Material ist zudem sehr nachhaltig – es besteht zu 99 Prozent aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen und kann am Ende in einen geschlossen RecyclingKreislauf zurückgeführt werden. dpa