Würze des Sommers im Parkhotel Adler
Genießertage im Schwarzwald – in neuen Zimmern und Suiten mit Blick in die Natur
„Frische Kräuter und Gewürze aktivieren unsere Sinne bereits vor dem ersten Bissen – mit ihrem Duft beeinflussen sie unser Unterbewusstsein!“Bernhard König, Küchendirektor im Parkhotel Adler und geprüfter Gewürzsommelier, hat sich zusammen mit seinem Team viel mit der Materie beschäftigt und ausprobiert.
Im Hotelpark des 70 000 m² großen Anwesens im deutschen Hochschwarzwald wurden extra Kräuterbeete angelegt. Seit seiner Zusatzausbildung ist König außerdem vom Prinzip des „Food Pairings“fasziniert – hier werden unterschiedliche Aromen wie etwa Pfirsich, Jogurt und Estragon so kombiniert, dass sie ein harmonisches Geschmackserlebnis bieten.
Die kulinarischen Erlebnisse in dem jüngst renovierten Boutique-Resort-Hotel sind recht vielfältig und sogar im Übernachtungspreis inkludiert: Vom ausladenden Frühstücksbuffet, das bis 11:00 Uhr zur Verfügung steht, damit die Gäste mal so richtig ausschlafen können, über das Mittagssnack-Buffet bis zur Tea Time am Nachmittag bei Live-Musik in der Design-Lobby sowie dem Wunschmenü am Abend im Restaurant „Adler Stuben“. Letzteres liegt übrigens in einem Schwarzwaldhaus aus dem Jahre 1639 – mit Glück ist auf der Terrasse noch ein Tisch frei.
Erstaunt fragen die Gäste oft: „Und ich darf mir wirklich meine vier Gänge aus allen Gerichten in der Karte selbst zusammenstellen?“Ja, das dürfen sie, tun es aber meist nicht, denn die täglich wechselnden Menüs sind für viele schon perfekt. Der Schwarzwälder Tradition verpflichtet, reicht man badische Spezialitäten, aber auch Feines aus der asiatischen, französischen und mediterranen Küche. Eingekauft wird am liebsten bei regionalen Produzenten mit nachhaltigem Konzept.
Vor lauter Schlemmen kommen die meisten nicht dazu, die Freizeitangebote der Umgebung zu nutzen, zu denen im Sommer natürlich Wandern, Mountainbiking, Nordic Walking, Golfen und kulturelle Ausflüge gehören.
Sommerfreuden
Das Wellnessangebot breitet sich im vorderen Bereich des naturbelassenen Hotelparks aus: Die Ausblicke von den Pools sowie den Liegebereichen ins Grüne sind einzigartig. Einige Zimmer und Suiten verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse mit Gartenmöbeln. Neu: E-Bike-Verleih im Hotel.
Spaß & Erholung
Design-Spa Wellness-Glaspavillon mit mehreren Liegebereichen inund outdoor, beheiztem Innenund Außenpool, Whirlpools, Saunaareal, Fitnessraum und Frisörsalon. Getränke bestellbar. In den hellen Räumen von „PureWellness | Christine Homburger“werden Gesichtsund Körperbehandlungen sowie Massagen mit Produkten von „Maria Galland“, „SanVINO“und „être belle“durchgeführt.
Freizeitausstattung
Im Hauptgebäude: IndoorSpielhöhlen für Kinder; im Hotelpark: Spazierwege am Hirschgehege und Adlersee vorbei, Spielplatz, Trampolin, Tischtennisplatte, Platz zum Boccia-, Badminton- und Volleyballspielen.
Wegen des Klimawandels schauen Urlauber teils bewusster auf das Thema Reisen. Der Effekt des CO2-Fußabdrucks, den der Urlaub verursacht, ist mit Blick auf globale Treibhausgasmengen und damit auf die Erderwärmung zwar verschwindend gering. Dennoch: Die allermeisten Reisen verursachen natürlich Treibhausgase. Wer möchte, kann die Menge, die auf einen selbst entfällt, ausrechnen und kompensieren.
Große Auswahl an Rechnern
Dafür kann man zum Beispiel den CO2-Rechner des Deutschen Umweltbundesamtes nutzen. Hier gewinnt man unter anderem für Flug- und Schiffsreisen einen groben Eindruck über den CO2-Fußabdruck der Reise.
Mit einer Vergleichstabelle der Behörde, die für Auto, Bus, Bahn und Inlandsflüge Durchschnittswerte
für emittierte Treibhausgase in Gramm pro Personenkilometer angibt, lässt sich der Fußabdruck für eine Reisestrecke auch händisch ausrechnen.
Eigene CO2-Rechner gibt es darüber hinaus etwa bei Kompensationsanbietern wie Atmosfair, Klima-Kollekte oder Myclimate. Ihr Geschäftsmodell: Man zahlt einen freiwilligen Ausgleich für das durch die Reise produzierte Treibhausgas. Mit dem Geld werden dann Klimaschutzmaßnahmen finanziert.
Reisebüros und Online-Buchungsportale bieten die Möglichkeit so einer Kompensation bei der Buchung oft schon direkt mit an.
Die Kosten der Kompensation
Bei Flügen von Berlin nach London und zurück ist der Betrag noch ziemlich überschaubar, wenn man den Angaben der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online folgt: Mit 13 Euro sind die dabei im Schnitt verursachten 526 Kilogramm CO2 bereits kompensiert.
Je weiter weg es geht, desto höher sind die Kosten: Flüge von Frankfurt über Los Angeles nach Wellington in Neuseeland hin und zurück verursachen demnach 13 396 Kilogramm CO2 pro Person – wer das vollständig kompensieren möchte, müsste 309 Euro Kompensation zahlen.
Gerade bei Reisen durch Europa gilt: Lieber mit dem Zug oder Fernbus reisen, dann ist der CO2-Fußabdruck der Reise viel geringer als im Auto – zumindest wenn man alleine fährt – oder im Flieger. Ein Beispiel? Wer von Hamburg nach München und zurück mit Reisebus oder Bahn fährt, spart im Vergleich zum Flug oder zur Autofahrt (allein) laut co2online mindestens 239 Kilogramm CO2Äquivalente ein. dpa