Luxemburger Poeten in Paris
Place Saint-Sulpice im Pariser Quartier Latin: Hier haben seit Mittwoch und noch bis Sonntag die Dichter ihre Zeltstadt errichtet. Rund um die „Fontaine des Quatre Evêques“findet der „Marché de la Poésie“statt, bei dem Luxemburg Gastland ist. Brian Bailey von der Literaturabteilung des Arts Council Luxembourg (r.) führt den Stand mit Gedichtbänden aus Luxemburg, und auf der Bühne lösen sich einheimische Dichter ab: Lesungen und Diskussionen mit Nico Helminger, Hélène Tyrtoff, Serge Basso de March (2., 3. und 4. von rechts), Pierre Joris, Carla Lucarelli, Tom Nisse, Jean Portante, Nathalie Ronvaux, Lambert Schlechter, Florent Toniello und Ulrike Bail. Fünf Fäden reichen für ein Gedicht, meint Jean Portante im Gespräch mit Moderator Sébastian Thiltges (l.) und vergleicht das Schreiben mit dem Flechten... Wichtige Fäden ziehen derzeit auf jeden Fall die Dichter Luxemburgs in Paris: Sie erweitern ihr Netzwerk. mt