Ostkongo: Tausende fliehen vor Kämpfen nach Uganda
Nach Kämpfen zwischen kongolesischen Regierungstruppen und Angehörigen der Rebellenmiliz M23 in der Provinz Nord-Kivu sind gestern etwa 5 000 Menschen aus der Demokratischen Republik Kongo (DRK) nach Uganda geflohen. Unter den Flüchtenden waren nach Angaben ugandischer Regierungssprecher auch etwa 100 Soldaten sowie 37 Polizisten. „Sie sind nicht verletzt, weil sie ohne zu kämpfen (nach Uganda) flohen und sich dort ergaben“, sagte ein Polizeisprecher. Der Osten der DRK wird seit Jahren von Kämpfen zwischen Armee und verschiedenen Milizen erschüttert.