Kunstsafari durch Esch
Wie der neue Skulpturenparcours durch die Stadt neue Perspektiven schafft
Esch /Alzette. 23 Arbeiten, ganz bewusst an die kulturellen und städtischen Hotspots gesetzt: Bis zum November darf sich Esch rühmen, Skulpturen von Topgrößen des Kunstbetriebs vorstellen zu können – und breit über die Stadt verteilt. Das fängt schon mit Tony Craggs Arbeit „Points of View“gegenüber dem Rathaus an und zieht sich vom Brillplatz bis zum Schlassgoart von der Konschthal bis zum Bridderhaus. „Es war ein klarer Wunsch der Stadt, eine
Wim Delvoye steuert eine Arbeit im Parcours bei.
High-Level-Schau zu zeigen, die gleichzeitig eine breite Sicht auf die Stadt selbst ermöglicht“, sagt der Kurator Alex Reding, der hinter der künstlerischen Arbeit und der Planung im Auftrag der Stadt steckt. Der Titel und Inhalt des temporären Parcours „Nothing is Permanent“ist dabei nicht nur ein Signal an Touristen, sondern bewusst auch als Zeichen und Auftrag an die Escher Bevölkerung zu verstehen. dco