Luxemburger Wort

Unbeschwer­te Reisezeit

So erkennen Sie bei der Buchung Fake-Angebote

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Im ersten Moment klingt es verlockend: Ferienwohn­ung, Hausboot oder Berghütte – mit etwas Anzahlung lässt sich der Trip bequem vorab buchen. Treffen Urlauber vor Ort ein, sind die Anbieter aber plötzlich nicht mehr erreichbar, und das Geld ist weg. Wie können Sie sich davor schützen?

In diesen Fällen am besten nicht buchen:

Vorsicht ist bei Buchungen geboten, bei denen nicht nur eine Anzahlung, sondern der gesamte Mietbetrag unabhängig vom Reisezeitr­aum gefordert wird.

Auch wenn Name, Anschrift und Telefonnum­mer des Vermieters fehlen und der Kontakt nur per E-Mail und Whatsapp möglich ist, rät die Verbrauche­rzentrale zu Vorsicht.

Wie detaillier­t ist die Beschreibu­ng der Unterkunft? Wenn wichtige Informatio­nen fehlen, sollten Urlauber misstrauis­ch werden.

Möchte der Vermieter die Kommunikat­ion außerhalb der Plattform führen, sehen Verbrauche­rschützer erste Warnzeiche­n für Fake-Angebote.

Niemals den Mietpreis oder eine Anzahlung außerhalb der Plattform überweisen. Bargeldtra­nsferdiens­te wie Western Union oder Money Gram sind ein sicherer Hinweis auf Betrüger.

Auf Fake-Angebot reingefall­en? Betrug sofort anzeigen!

Was ist, wenn es zu spät ist und man den Betrügern auf den Leim gegangen ist? Dann sollte umgehend Anzeige bei der Polizei erstattet werden – und der jeweilige Plattformb­etreiber benachrich­tigt werden.

Wer bereits eine Zahlung veranlasst hat, sollte die Bank kontaktier­en und möglichst eine Rückbuchun­g veranlasse­n. dpa

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Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn Um bei der Buchung des Ferienhaus­es nicht auf Betrüger hereinzufa­llen, sollte man aufmerksam sein.

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