Unbeschwerte Reisezeit
So erkennen Sie bei der Buchung Fake-Angebote
Im ersten Moment klingt es verlockend: Ferienwohnung, Hausboot oder Berghütte – mit etwas Anzahlung lässt sich der Trip bequem vorab buchen. Treffen Urlauber vor Ort ein, sind die Anbieter aber plötzlich nicht mehr erreichbar, und das Geld ist weg. Wie können Sie sich davor schützen?
In diesen Fällen am besten nicht buchen:
Vorsicht ist bei Buchungen geboten, bei denen nicht nur eine Anzahlung, sondern der gesamte Mietbetrag unabhängig vom Reisezeitraum gefordert wird.
Auch wenn Name, Anschrift und Telefonnummer des Vermieters fehlen und der Kontakt nur per E-Mail und Whatsapp möglich ist, rät die Verbraucherzentrale zu Vorsicht.
Wie detailliert ist die Beschreibung der Unterkunft? Wenn wichtige Informationen fehlen, sollten Urlauber misstrauisch werden.
Möchte der Vermieter die Kommunikation außerhalb der Plattform führen, sehen Verbraucherschützer erste Warnzeichen für Fake-Angebote.
Niemals den Mietpreis oder eine Anzahlung außerhalb der Plattform überweisen. Bargeldtransferdienste wie Western Union oder Money Gram sind ein sicherer Hinweis auf Betrüger.
Auf Fake-Angebot reingefallen? Betrug sofort anzeigen!
Was ist, wenn es zu spät ist und man den Betrügern auf den Leim gegangen ist? Dann sollte umgehend Anzeige bei der Polizei erstattet werden – und der jeweilige Plattformbetreiber benachrichtigt werden.
Wer bereits eine Zahlung veranlasst hat, sollte die Bank kontaktieren und möglichst eine Rückbuchung veranlassen. dpa