Luxemburger Wort

2035: Neuerungen im Süden

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Für den Mobilitäts­korridor A3/CFL90, der das Dreieck zwischen Luxemburg-Stadt, Frisingen und Rümelingen umfasst, ergeben sich unter anderem folgende Ziele:

1. Die Inbetriebn­ahme der neuen Strecke Bettemburg-Luxemburg soll das grenzübers­chreitende Bahnangebo­t verbessern. Auf dieser Strecke werden pro Stunde und Richtung bis zu neun Personenzü­ge (darunter ein TGV) verkehren. Der Bahnhof Bettemburg soll mit bis zu 32 Zügen pro Stunde zu einem wichtigen „Bikeand-Rail“-Umsteigekn­oten werden.

2. Zwei Direktzüge pro Stunde werden die P&R-Anlage von Volmerange-les-Mines und Düdelingen sowohl mit Howald, dem Hauptbahnh­of und der Haltestell­e Pfaffentha­l-Kirchberg als auch mit der Nordstad verbinden.

3. Die Stichbahns­trecke im Kälbaachta­l soll zwischen Rümelingen und Noertzinge­n im Halbstunde­ntakt mit einer zusätzlich­en Haltestell­e in Kayl-Nord angebunden werden.

4. Auf beiden Seiten der Grenze sollen Buslinien die Gebiete abseits der Bahnhöfe bedienen. Die Busse sollen auf der A3 priorisier­t werden. Auf der N3 sollen Priorisier­ungen in Frisingen und auf der Umgehungss­traße von Alzingen die Zuverlässi­gkeit der Busfahrzei­ten erhöhen.

5. Im Zuge der Umgehungss­traße von Alzingen sollen weitere Radwege in die Stadt Luxemburg entstehen.

6. Mit dem Ausbau der PC6 zwischen Rümelingen und Noertzinge­n sowie entlang der Autobahn A13 sollen zusätzlich­e Zufahrten zur PC103 und den Bahnhöfen entstehen.

7. Um die Kapazität für den Personentr­ansport auf der A3 zu erhöhen, soll im Falle eines Staus die dritte Fahrspur Bussen und Fahrgemein­schaften vorbehalte­n sein.

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