Schröder darf in der SPD bleiben
Hannover. Der frühere deutsche Kanzler Gerhard Schröder hat mit seinem Engagement für russische Staatskonzerne nicht gegen die Parteiordnung der SPD verstoßen. Das entschied die Schiedskommission des SPD-Unterbezirks Region Hannover gestern in erster Instanz. Die Kommission sieht damit keine Grundlage für eine Rüge oder gar einen Parteiausschluss. Gegen die Entscheidung kann binnen zwei Wochen Berufung eingelegt werden. Schröder steht seit langem wegen seiner Nähe zu Russland in der Kritik: Er gilt als enger Freund von Wladimir Putin und war über Jahre für russische Energiekonzerne aktiv. dpa/art