Beratung bei Gewalterfahrung
„La Voix des Survivant(e)s Asbl“will Opfern eine Stimme geben
Luxemburg. Den Schritt zu wagen, mit der eigenen Leidensgeschichte an die Öffentlichkeit zu treten, ist für jedes Opfer jeglicher Gewalt keine leichte Tat. Christian Faber, Ana Pinto und Liv JeitzWampach sind diesen Weg dennoch gegangen, um das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die vielen Formen von Gewalt zu stärken. Zweifel daran, ob sie damit den gewünschten Effekt erreichen würden, hegten alle drei. Ihr Engagement hörte dennoch nicht dabei auf, denn mit der Gründung der Vereinigung „La Voix des Survivant(e)s Asbl“wollen Pinto, Faber und Jeitz-Wampach nun ein weiteres
Die Asbl richtet sich an alle Opfer jeglicher Gewalt. Mal ihre Stimme erheben. Die Vereinigung richtet sich an alle Menschen, die Opfer von Gewalt jeglicher Form waren. Das mittelfristige Ziel der Vereinigung wird darin liegen, Opfer dabei zu beraten, an welche Behörden oder Anlaufstellen sie sich wenden können, um die nötige Hilfe zu erhalten. Eine Vereinigung, die von Opfern ausgeht, existierte bis dato hierzulande nicht. Nachdem die drei Initiatoren ihre eigene Leidensgeschichte offenbart haben, wollen sie nun als „Stimme der Überlebenden“anderen Betroffenen Mut zusprechen. FJ