Im September folgt die dritte Möllerei-Schau
Ein Wechsel steht an: Nur noch bis zum 14. August läuft „Earthbound – Im Dialog mit der Natur“in der Möllerei am Hochofen in Belval. Nach „Hacking Identity – Dancing Diversity“des Karlsruher „Zentrum für Kunst und Medientechnologie“(ZKM) ist es die zweite der insgesamt drei jeweils mehrmonatigen Schauen von weltweit renommierten und starken internationalen Partnern von Esch 2022. Nach der Schau des Hauses der Elektronischen Künste (HEK) Basel startet am 3. September die Ausstellung des Linzer Kunstkonsortium Ars Electronica. Diese Trilogie wird so „weltweit einzigartig sein“, sagte Martin Honzik aus dem Ars Electronica-Team schon zum Start des Kulturhauptstadtjahres. Die „IN TRANSFER – A New Condition“genannte Schau aus Linz versucht, eine vermittelnde Position zum Wandel einzunehmen. In einer Zeit, von realen und scheinbaren Konflikten und extremen Positionen entsteht Handlungsdruck, uns auf die Zukunft vorzubereiten. Liegen ihn ihr vielleicht sogar die Chancen, Herausforderungen zu meistern, wenn wir anders auf Kontexte reagieren lernen? „Kunst und Kultur können ein Angebot an die Gesellschaft darstellen; ein künstlerisches, soziales Labor, in dem Realität und Zukunft simuliert werden“, so das Team. dco