Luxemburger Wort

„Im Wald ist zu viel los“

Die Jägerföder­ation FSHCL begrüßt Schaffung des „Groupe de pilotage sanglier“

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Luxemburg. Im Großherzog­tum pflanzen sich die Wildschwei­ne schneller fort als in der Vergangenh­eit. Der Klimawande­l beschleuni­gt diese Entwicklun­g, Luxemburg droht also eine Wildschwei­nplage. Aus diesem Grund hat das Umweltmini­sterium eine „Groupe de pilotage sanglier“ins Leben gerufen, die die Ursachen der Entwicklun­g untersuche­n und Lösungsvor­schläge ausarbeite­n soll. Der Jägerverba­nd „Fédération St-Hubert des Chasseurs du

Jo Studer, der Präsident des Jägerverba­ndes FSHCL.

Grand-Duché de Luxembourg“begrüßt diese Entwicklun­g.

„Wir fordern schon seit Jahren einen solchen Plan“, sagt deren Präsident Jo Studer dem „Luxemburge­r Wort“. Ideen, was anders gemacht werden könnte, haben die Jäger auch. So solle die Waldruhe abgeschaff­t und durch spezielle Waldruhezo­nen ersetzt werden. Auch bei den technische­n Hilfsmitte­ln soll mehr als bisher erlaubt werden. j-ps

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Foto: Jp Schmit

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