Luxemburger Wort

41 Fälle von Affenpocke­n in Luxemburg

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Luxemburg. Die Affenpocke­n breiten sich inzwischen bereits in 41 Ländern Europas aus, wie die Santé in ihrem wöchentlic­hen Lageberich­t informiert. Bis zum 9. August verzeichne­ten das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) und die Weltgesund­heitsorgan­isation 17 897 Fälle, was eine Zunahme um 1 971 Infektione­n innerhalb von einer Woche darstellt. Die Mehrheit der Erkrankung­en wird nach wie vor bei Personen im Alter zwischen 31 und 40 Jahren festgestel­lt, 99 Prozent der Infizierte­n sind männlichen Geschlecht­s. Zwei Menschen haben die Krankheit nicht überlebt.

Auch in Luxemburg werden wöchentlic­h mehr Infektione­n mit den Affenpocke­n registrier­t. Bis zum 10. August wurden 41 Fälle festgestel­lt, demnach zehn mehr als noch in der vergangene­n Woche. Das Durchschni­ttsalter der im Großherzog­tum Betroffene­n liegt bei 39 Jahren. Die ersten 1 400 Impfdosen von HERA gegen die Affenpocke­n sind angekommen. Somit kann laut Ministeriu­m am Dienstag, dem 16. August, mit dem Impfen begonnen werden. Verabreich­t wird der Impfstoff im Service national des maladies infectieus­es im Centre hospitalie­r de Luxembourg (CHL) nach Terminvere­inbarung an Personen ab 18 Jahren. Termine können jeweils von montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr unter der Telefonnum­mer (+352) 44 11-31 29 vereinbart werden. lm

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