Euphorie trotz Niederlage
Mondorf ist nach den ersten zwei Spielen zufrieden
Nach einem Jahr Auszeit steht Manuel Correia wieder an der Seitenlinie. Der 46-Jährige, der von 2018 bis 2021 als Coach bei Strassen arbeitete, trainiert seit dieser Saison die Mannschaft aus Mondorf.
Dabei erlebt der neue Coach einen aus seiner Sicht zufriedenstellenden Saisonstart und zeigt sich im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf optimistisch: „Wir haben aus den ersten beiden Partien drei Punkte geholt, damit kann ich zunächst einmal zufrieden sein. Wenn wir weiterhin so konzentriert und angstfrei spielen, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt schnell einfahren können“, meint Correia.
Nachdem seine Mannschaft zum Auftakt einen 2:0-Heimerfolg gegen Hostert feiern konnte, verlor sie am Samstagabend mit 0:1 beim hauptstädtischen Racing. „Trotz der Niederlage bin ich mit dem Auftritt meines Teams zufrieden und denke, dass wir mindestens einen Punkt verdient gehabt hätten“, sagt Correia. Die Gäste zeigten sich kampf- und lauffreudig und zeigten gegen den Favoriten aus der Hauptstadt eine engagierte Leistung.
Dabei setzt der neue Trainer in der taktischen Ausrichtung auf ein klassisches 4-4-2-System. Dieses ermöglicht es seiner Mannschaft auf der einen Seite kompakt in der Defensive zu stehen und auf Besonderheiten der gegnerischen Offensive zu reagieren. Zudem kann
Wir haben aus den ersten beiden Partien drei Punkte geholt, damit kann ich zunächst einmal zufrieden sein. Manuel Correia
das eigene Offensivspiel variabel gestaltet werden.
Am Samstagabend zeigte sich dies beispielsweise in der offensiven Ausrichtung der Außenverteidiger
Christian Mangala und Dylan Kuete, die sich immer wieder in die Offensive einschalteten und die Racing-Abwehr das eine oder andere Mal vor Probleme stellten.
Trainer Manuel Correia konnte seine neuen Schützlinge bereits von sich überzeugen.