Luxemburger Wort

Zur Impfkampag­ne

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Geimpft wird ausschließ­lich auf Rendez-vous im Service national des maladies infectieus­es des Centre hospitalie­r de Luxembourg (CHL): seit gestern kann man von 8 bis 17 Uhr unter der Nummer (+352) 4411-3129 einen Termin vereinbare­n, wenn man in Luxemburg sozialvers­ichert ist, seinen Hauptwohns­itz hier hat oder die luxemburgi­sche Staatsange­hörigkeit besitzt.

Da sich das Virus laut Daten der WHO und European Center for Disease Prevention and Control (ECDC) momentan quasi ausschließ­lich unter Männern, die mit – oft verschiede­nen – Männern sexuellen Kontakt haben, verbreitet, sollten prioritär diese Männer geimpft werden, um sie zu schützen und die epidemisch­e Weiterverb­reitung auf andere Personengr­uppen zu begrenzen, heißt es in der Mitteilung der Santé. Das gelte auch für transsexue­lle Personen mit multiplen Sexpartner­n und für Sexarbeite­r. War man dem Affenpocke­nVirus ausgesetzt, soll man die Veterinäri­nspektion (247-85650) kontaktier­en.

Für die Erstimpfun­g werden zwei Dosen im Abstand von mindestens 28 Tagen verlangt, immungesch­wächte Personen sollen eine dritte Dosis erhalten. Bei Fragen zur Impfung oder zu den Affenpocke­n kann man sich an die Helpline Santé wenden: 247-65533 und die Webseite www.variolesin­ge.lu. wel

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