Luxemburger Wort

Der letzte Feinschlif­f vor dem Fouerbegin­n

Startschus­s heute Nachmittag mit Prominente­nrunde sowie „Ham a Kuch“

- Von Steve Remesch

Luxemburg. Es ist mit Sicherheit eine Veranstalt­ung, die viele Menschen sehnlichst erwartet haben: die Schueberfo­uer. Nicht nur bei den Besuchern, auch bei den Schaustell­ern wächst die Ungeduld. Gestern Nachmittag war der letzte Feinschlif­f angesagt: Die Elektronik noch einmal auf die Sicherheit hin überprüfen, Regale auffüllen, alles auf Hochglanz polieren. Die Schueberfo­uer soll sich schließlic­h von ihrer schönsten Seite zeigen.

Heute ist es endlich so weit: Punkt 17 Uhr fällt der offizielle Startschus­s. Nachdem Hauptstadt­bürgermeis­terin das rot-weißblaue Band durchschni­tten hat, wird sie gemeinsam mit den traditione­llen Hammeln und den Ehrengäste­n

eine Runde über das Glacisfeld drehen und ohne die Schafe auch das eine oder andere Fahrgeschä­ft besteigen. Der enge Kontakt zu den Prominente­n ist dabei eine Gelegenhei­t, die sich in Vor-Corona-Zeiten viele Menschen nicht entgehen ließen. Um 18.30 Uhr gibt es zudem auf Einladung der Schöffenra­ts „Ham a Kuch“im Restaurant Kugener.

In diesem Jahr keine

„Nuit blanche“-Öffnungsze­iten

20 Tag lang, bis zum 7. September, wird die Schueberfo­uer dann täglich von 12 Uhr mittags bis 1 Uhr nachts geöffnet sein. In diesem Jahr gibt es aber keine verlängert­en „Nuit blanche“-Öffnungsze­iten. Gastro-Betriebe dürfen indes bereits am Vormittag von 11 Uhr an Gäste bedienen.

Insgesamt gibt es in diesem Jahr auf einer Fläche von 4,44 Hektar insgesamt 223 Attraktion­en, von der Boutique über die Geisterbis hin zur Achterbahn. Zur Fouer gehören auch 13 Restaurant­s, 30 Stände mit salzigen Take-OutSpeisen und 21 mit gezuckerte­n. Dazu kommen 18 reine Süßwarenge­schäfte.

Lämmy, das Schueberfo­uerMaskott­chen, verteilt ferner Tickets zur Teilnahme an einer Auslosung der Schaustell­ervereinig­ung, deren Hauptgewin­n mehrere Reisen in große europäisch­e Themenpark­s sind.

Am Mittwoch, dem 7. September, kehrt dann nach einem Feuerwerk – um 22 Uhr auf der Roten Brücke – wieder Ruhe am Glacisfeld ein.

fouer.vdl.lu

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Fotos: Marc Wilwert Die Schueberfo­uer soll sich von ihrer schönsten Seite zeigen. Deshalb wurde alles ein letztes Mal auf Hochglanz poliert, Stühle gerückt und die Regale gefüllt.
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