Der letzte Feinschliff vor dem Fouerbeginn
Startschuss heute Nachmittag mit Prominentenrunde sowie „Ham a Kuch“
Luxemburg. Es ist mit Sicherheit eine Veranstaltung, die viele Menschen sehnlichst erwartet haben: die Schueberfouer. Nicht nur bei den Besuchern, auch bei den Schaustellern wächst die Ungeduld. Gestern Nachmittag war der letzte Feinschliff angesagt: Die Elektronik noch einmal auf die Sicherheit hin überprüfen, Regale auffüllen, alles auf Hochglanz polieren. Die Schueberfouer soll sich schließlich von ihrer schönsten Seite zeigen.
Heute ist es endlich so weit: Punkt 17 Uhr fällt der offizielle Startschuss. Nachdem Hauptstadtbürgermeisterin das rot-weißblaue Band durchschnitten hat, wird sie gemeinsam mit den traditionellen Hammeln und den Ehrengästen
eine Runde über das Glacisfeld drehen und ohne die Schafe auch das eine oder andere Fahrgeschäft besteigen. Der enge Kontakt zu den Prominenten ist dabei eine Gelegenheit, die sich in Vor-Corona-Zeiten viele Menschen nicht entgehen ließen. Um 18.30 Uhr gibt es zudem auf Einladung der Schöffenrats „Ham a Kuch“im Restaurant Kugener.
In diesem Jahr keine
„Nuit blanche“-Öffnungszeiten
20 Tag lang, bis zum 7. September, wird die Schueberfouer dann täglich von 12 Uhr mittags bis 1 Uhr nachts geöffnet sein. In diesem Jahr gibt es aber keine verlängerten „Nuit blanche“-Öffnungszeiten. Gastro-Betriebe dürfen indes bereits am Vormittag von 11 Uhr an Gäste bedienen.
Insgesamt gibt es in diesem Jahr auf einer Fläche von 4,44 Hektar insgesamt 223 Attraktionen, von der Boutique über die Geisterbis hin zur Achterbahn. Zur Fouer gehören auch 13 Restaurants, 30 Stände mit salzigen Take-OutSpeisen und 21 mit gezuckerten. Dazu kommen 18 reine Süßwarengeschäfte.
Lämmy, das SchueberfouerMaskottchen, verteilt ferner Tickets zur Teilnahme an einer Auslosung der Schaustellervereinigung, deren Hauptgewinn mehrere Reisen in große europäische Themenparks sind.
Am Mittwoch, dem 7. September, kehrt dann nach einem Feuerwerk – um 22 Uhr auf der Roten Brücke – wieder Ruhe am Glacisfeld ein.