Luxemburger Wort

„Caravan Salon“

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Der „Caravan Salon“ist vom

27. August bis 4. September von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets sind nur online buchbar; Besucher zahlen 16 Euro, eine Nachmittag­skarte ist für 10 Euro erhältlich.

Die Tickets gelten dieses Mal nicht als Fahrauswei­s im öffentlich­en Personenna­hverkehr (Alternativ­e: das Neun-Euro-Ticket der Deutschen Bahn). Für die Anreise mit dem Wohnmobil stehen Parkmöglic­hkeiten im Caravan Center P1 zur Verfügung (20 Euro pro Stellplatz).

www.caravan-salon.de

wie sein Vorgänger vom Typ 991 und dreimal so viel im Vergleich zum normalen 911 GT3. Bei 285 Stundenkil­ometern weisen die Ingenieure sogar 860 Kilo Abtrieb aus. Das ist so, als würde ein Kleinwagen auf dem Dach des 911 stehen und ihn entspreche­nd fest auf den Asphalt drücken. Kein Wunder also, dass sie in Weissach von bislang unerreicht­en Kurvengesc­hwindigkei­ten schwärmen.

Allerdings ist der imposante Spoiler am Heckdeckel, der noch einmal deutlich gewachsen ist und nun sogar das Dach überragt, nicht fest montiert. Zum ersten Mal bei einem Porsche mit Straßenzul­assung gibt es ein Drag Reduction System, mit dem der Anpressdru­ck etwa auf einer langen Geraden reduziert und so das Tempo erhöht werden kann. Und wenn der RS in die Eisen geht, stellt sich der Flügel auf und wird so zur Luftbremse.

Nur leichte Zunahme bei den Pferdestär­ken

Während die Aerodynami­ker mit dem RS alle Hände voll zu tun hatten, haben sie die Motorening­enieure einen lauen Lenz gemacht. Denn es bleibt beim 4,0 Liter großen Sauger, dessen Leistung gegenüber dem normalen GT3 um läppische 15 PS gesteigert wurde. So stehen jetzt also 525 PS im Fahrzeugsc­hein, mit denen der RS in 3,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprintet.

Da zahlt sich auch aus, dass der 911 GT3 RS eine strenge Diät gehalten hat: Trotz der aktiven Aerodynami­k,

breiteren Spur und stärker dimensioni­erten Bremsen wiegt er nur 1 450 Kilo und ist damit gerade mal 15 Kilo schwerer als das Grundmodel­l. Und wer das Weissach-Paket mit Karbon statt Blech bestellt, bekommt nicht nur reichlich Sichtkarbo­n, sondern spart nochmals ein paar Kilo ein. Allein der Überrollbü­gel ist dann sechs Kilo leichter.

Während der 911 GT3 RS mit dem Wind spielt, wird der künftige Eigentümer allerdings erst einmal um Luft ringen müssen. Denn die Preise beginnen bei 230 911 Euro – und die eigens zum Auto gestylte Uhr von Porsche Design ist da noch nicht dabei. Allerdings wären die RS-Kunden mit dem Chronograp­hen gut beraten. Schließlic­h sind es die Rundenzeit­en, die beim radikalste­n Elfer in der Familie den Unterschie­d machen. Während er im Autoquarte­tt gegen den normalen GT3 zumindest bei der Höchstgesc­hwindigkei­t mit 296 gegen 318 Stundenkil­ometer keinen Stich macht, fährt er ihm etwa auf der Nordschlei­fe mühelos davon.

Trotz der aktiven Aerodynami­k, breiteren Spur und stärker dimensioni­erten Bremsen wiegt er nur 1 450 Kilo.

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