Mitsotakis lehnt Rücktritt und Neuwahlen ab
Der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis hat im Parlament Forderungen der Opposition zurückgewiesen, wegen eines Abhörskandals zurückzutreten und Neuwahlen auszurufen. Anlass der Parlamentsdebatte am Freitag war, dass der griechische Geheimdienst EYP monatelang das Handy eines Oppositionspolitikers abgehört hat. Mitsotakis betonte erneut, er habe davon nichts gewusst; die Aktion sei zwar legal, jedoch falsch gewesen.
Tsai sagte, demokratische Staaten müssten angesichts dieser Bedrohungen weiter zusammenhalten und kooperieren. Taiwan werde auch in Zukunft mit den USA und anderen gleichgesinnten Demokratien zusammenarbeiten, um die Stabilität der indopazifischen Region zu gewährleisten.
Ein Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hatte Anfang August schwere Spannungen mit China ausgelöst. Peking begann mit großangelegten Manövern rund um Taiwan. Dabei wurden eine See- und Luftblockade sowie eine mögliche Eroberung geübt. Trotzdem reisten kurz darauf weitere Delegationen mit US-Politikern nach Taiwan. dpa