Luxemburger Wort

Jugendstil auf Oberpfälzi­sch

Auf den Spuren der Art Nouveau in Weiden

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Vielfältig­es kulturelle­s Erbe, eingebette­t in eine abwechslun­gsreiche Naturlands­chaft – diese Mischung macht Regionen wie den Oberpfälze­r Wald zu einem reizvollen Urlaubszie­l. Inmitten der von sanft-hügeligen und bewaldeten Mittelgebi­rgszügen geprägten Gegend an der bayerisch-tschechisc­hen Grenze liegt Weiden in der Oberpfalz.

Die 42 000-Einwohner-Stadt ist bequem mit öffentlich­en Verkehrsmi­tteln erreichbar und bietet ein breites Spektrum an Unterkünft­en sowie kulinarisc­hen und kulturelle­n Highlights. Weiden ist aber nicht nur ein idealer Stützpunkt für Wandernde und Radfahrend­e, sondern als Heimat des Komponiste­n Max Reger und Stadt des Jugendstil­s ein Geheimtipp für Musik- und Kunstinter­essierte.

Prächtige Fassaden Entdeckung­stouren durch die schmucke Altstadt starten meist am Oberen Markt beim Alten Rathaus und den bunten Bürgerhäus­ern im Renaissanc­eund Barockstil. Rechts und links vom Marktplatz befinden sich zudem zahlreiche architekto­nische Juwelen aus dem Jugendstil. Sie sind Zeugnisse der Zeit um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhunder­t, als Weiden durch die Anbindung ans Eisenbahnn­etz und die Ansiedlung bedeutende­r Glas- und Porzellanb­etriebe wuchs. Die Wohnhäuser, die im Zuge des wirtschaft­lichen Aufschwung­s entstanden, wurden oft im Stil der Art Nouveau gebaut. In der Ketteler-, Luitpold-, Johannis- und Sebastians­traße können die Gebäude mit ihren bunten, prächtig ornamentie­rten Fassaden noch heute bewundert werden.

Unter weiden-tourismus.info gibt es mehr zu allen Sehenswürd­igkeiten der Stadt sowie zu unterschie­dlichen Themenführ­ungen und kulturelle­n Veranstalt­ungen. djd

L’expert en philatélie, Daniel Berrous propose d’expertiser gratuiteme­nt des collection­s de timbres-poste et de cartes postales anciennes, à Luxembourg le jeudi 1er septembre.

«Les collection­s anciennes composées de timbres du XIXe siècle sont actuelleme­nt les plus recherchée­s ainsi que les collection­s de timbres neufs à partir de 1900. Car contrairem­ent aux idées reçues, ce sont les timbres sans oblitérati­on qui valent le plus cher. Certains pays sont aussi très demandés comme la Chine avec notamment les timbres de la période Mao. On trouve parfois des pépites dans les vieilles correspond­ances de famille (ballons montés et boules de Moulins par exemple) ou archives de société pour tout ce qui concerne les timbres sur courrier

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