Keine erhöhte Strahlung bei AKW Saporischschja
Die angespannte Lage am Atomkraftwerk Saporischschja nach Beschuss und einem Notstopp hat bisher nicht zu erhöhten Strahlungswerten geführt. Die Strahlensituation sei normal, hieß es gestern aus Moskau und Kiew. Das von russischen Truppen besetzte Kraftwerk steht seit Kriegsbeginn immer wieder im Fokus, zuletzt wuchsen die Sorgen vor einer Atomkatastrophe stetig. Indes verschifft die Ukraine nach eigenen Angaben zunehmend mehr Getreide über die Donau. Allein am Samstag seien elf Schiffe in Richtung der ukrainischen Donauhäfen Ismajil, Reni und Ust-Dunaisk unterwegs gewesen – so viele wie noch nie seit Kriegsbeginn.